Das Thema Mülltrennung und Recycling ist so eine Sache auf den Kanarischen Inseln. Erst mit reichlicher Verspätung, zumindest im Vergleich zu Deutschland, wurde überhaupt auf politischer Ebene darüber debattiert und schließlich auch die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Bürger überhaupt die Möglichkeit zur Mülltrennung erhalten.
Aufschub für Abriss von El Médano-Hotel
Im Zuge der Küstensanierung, die das Umweltministerium über das Küstenamt auf den Kanaren vornimmt, sollen illegal auf öffentlichem Grund und Boden errichtete Häuser, Hütten und Gebäude abgerissen werden. An verschiedenen Orten wurden bereits Fischerbuden und Wochenendhäuschen aus der Landschaft entfernt, trotz heftigster Proteste ihrer Eigentümer.
Für das Hotel El Médano, das direkt auf den gleichnamigen Strand im Inselsüden gebaut ist, konnte jetzt ein Aufschub erzielt werden.
Unternehmen „Rettet den Skulpturenpark“
Wie die Gernot Huber-Stiftung der Wochenblatt-Redaktion mitteilte, bemüht sich nun auch Teneriffas Cabildo-Präsident Ricardo Melchior um die Rettung des Skulpturenparks „Los Cardones“ im Süden der Insel, dem durch ein Urbanisierungsprojekt die Schließung droht.
Abenteuer unter Segeln
Wer kennt es nicht, das schmucke Schiff mit den grünen Segeln, das in der TV-Reklame einer bekannten Brauerei den Zuschauer Biergenuss mit Abenteuerlust, Freiheit und Naturerlebnis assoziieren lässt. Die Alexander von Humboldt, ein zur Bark umgebautes Feuerschiff, umsegelt die Welt mit dem Ziel, der Jugend die Möglichkeit zu geben, ohne große Kosten die außergewöhnliche Welt des Segelns kennenzulernen und gleichzeitig eine Erfahrung fürs Leben zu gewinnen.
„Cueva del Viento“ ab März zu besichti
Die Lavahöhle „Cueva del Viento“ ist sicherlich einer der wertvollsten Naturschätze der Gemeinde Icod de los Vinos und warum nicht, der Insel Teneriffa. Die kapriziös geformte Vulkanröhre mit mehreren Zugängen ist schätzungsweise knapp 18 km lang – 14 km sind bisher erforscht – und zählt damit zu den längsten der Welt. Seit Jahren wird über die Eröffnung der Lavahöhle für Besucher spekuliert.
Zeitung El Día als „rassistisch und ausländerfeindlich“ angeprangert
Die Menschenrechtsorganisation Queda la Palabra hat in einem Bericht die Tageszeitung El Día als „rassistisch und ausländerfeindlich“ bezeichnet. Die Inhalte und Ausdrücke bei der Berichterstattung, insbesondere auch der Leitartikel und Aufmacher seien von rassistischen und ausländerfeindlichen Ausdrücken geprägt, heißt es in einer Mitteilung der Organisation.
In zehn Tagen von Teneriffa nach Brasilien
Carlos Armas und Juan Manuel de León haben die erste Etappe ihrer fünfjährigen Weltreise im Segelboot erfolgreich überstanden.
Die aus Puerto de la Cruz und La Victoria im Norden Teneriffas stammenden Segler waren am 30. Dezember 2006 mit ihrem Segelboot Itaparica in See gestochen. (Das Wochenblatt berichtete).
Teilerfolg für Nachbarschaftsverband Las Cuevas
Selten vergeht eine Woche, in der die Stadt Orotava nicht in der Presse genannt wird und bedauerlicherweise meist mit Negativ-Meldungen bei denen es um umstrittene Bauvorhaben und zweifelhafte Baulizenzen geht.
Wie das Wochenblatt wiederholt berichtet hat, kämpft der Nachbarschaftsverband Las Cuevas-Lagar in der Urbanisation Las Cuevas gegen den Bau von zwei Wohnblocks inmitten einer Bungalowanlage, die als Gartenstadt deklariert wurde.
Besuch bei Bischof Don Bernardo
Am 29. Januar 2007 übergab der Vorsitzende der Parroquia Hartmut Rust, im Beisein seines Vertreters Dieter Ahlers und der beiden Pfarrer Wilfried Heitland und Achim Korthals eine Spende der beiden Gemeinden an den Bischof von Teneriffa, die nach dem Brand des Bischofssitzes im vergangenen Jahr gesammelt worden war.
Männliche Leiche in Hafenbecken gefunden
Am 3. Februar wurde im Hafenbecken von Santa Cruz die Leiche eines zwischen 60 und 70 Jahre alten Mannes gefunden.