La Palma

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Die Insel La Palma wird wegen ihrer Naturschönheiten auch Isla Bonita genannt. Sie ist die nordwestlichste und eine der geologisch jüngsten Inseln der Kanaren. Die Spuren verschiedener Vulkanausbrüche sind an vielen Kratern und Lavaströmen entlang der Vulkanroute auf der Cumbre Vieja und dem großen Krater der Caldera de Taburiente noch erkennbar. Abseits des Massentourismus konnte sich die Insel vielerorts ihren ursprünglichen Charakter erhalten.

Allgemeines

La Palma wird in den hiesigen Volksliedern als die „schöne Insel“ besungen. Von der „Isla Bonita“ ist dann die Rede oder von der „Isla Verde“. Weniger poetisch, doch ebenso ein Kompliment an diese „grüne Insel“ ist der europäische Vergleich: Man spricht von der „kanarischen Schweiz“.

02 La Palma Strand Haeuser MPP La Palma
La Palma Strand. Foto: Moisés Pérez Pérez

La Palma hat von allem etwas – hohe Berge, tiefe Schluchten, liebliche Winkel und Eckchen, malerische Dörfer im Inselinneren, wo die sprichwörtliche, kanarische Gastfreundschaft noch großgeschrieben wird, großen Traditionsreichtum in Folklore und Handwerkskunst und vieles mehr. Es ist eine Insel, deren Liebreiz auf Schritt und Tritt spürbar wird – und die viele nie mehr loslässt.

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Strände

Die beiden Touristikzentren der Insel bilden Puerto Naos an der Westküste und Los Cancajos an der Ostküste. Beide bieten schöne Badestrände. Für ungeübte Schwimmer sollte jedoch wie überall gelten: Nur dort baden, wo man auch stehen kann!

• Los Cancajos: Schöner, schwarzer Sandstrand mit vorgelagerten Wellenbrechern südlich von Santa Cruz.

• Puerto Naos: Dieser beliebte Badestrand im Süden der Insel hat, wie alle anderen auch, schwarzen Lavasand. Der Wellengang ist hier im Sommer nicht sehr stark, sodass man gut baden kann.

• Tazacorte: Schwarzer Sandstrand im Südwesten von La Palma, an dem zuweilen eine heftige Brandung herrscht. Grundsätzlich ist, wie auch auf Teneriffa, im Süden der Insel das Wetter sonniger. Hier finden sich überall Plantagen, wo die zwar kleinen, aber äußerst schmackhaften, kanarischen Bananen angebaut werden.

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Jachthäfen

Marina Palma: Im Hafen von Santa Cruz gibt es zwei Marinas, die alte im Südteil und die neue an der Nordseite. Die neue Marina hat 180 Plätze für Yachten von bis zu 20 Metern Länge auf maximal 8 Meter Wassertiefe. Koordinaten: 28° 40.234′ N 017° 45.913′ W. Kontakt: www.marinalapalma.com, Tel: +34 922 410289. Service: Duschen/WC, Tankmöglichkeit für Benzin Diesel Gas, Restaurant / Lokal, Bord-Werkstatt, Motoren-Werkstatt, sehr gute Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt, Strom/Wasser am Steg, Waschsalon, Segelmacher, Entsorgung Altöl WC-Tank Chemie-WC, Schiffsausrüster, WLAN im Hafen, Slipeinrichtung, Kran, Travellift 30t, Arzt, Bank, Post.

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Weitere Informationen

Informationen über die Insel, ihre Wanderwege, Mountainbike-Touren, Kartenmaterial, Apps, Schutzhütten und Rastplätze gibt es auch auf Deutsch auf der Info-Website: www.senderosdelapalma.es

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