Wie im letzten Wochenblatt schon angekündigt, fand am 11. November in der anglikanischen Kirche im Taoro-Park das Sankt Martinsfest der Deutschen Schule Puerto de la Cruz statt.
Laterne, Weckmann und Gesang
Am 11. November zogen rund 140 Kindergartenkinder der Deutschen Schule Santa Cruz de Tenerife mit selbstgebastelten Laternen in den frühen Abend hinaus.
Die Lebensmittelbank bittet um Hilfe
Die Krise hat inzwischen weite Kreise der kanarischen Bevölkerung erreicht und ganz besonders sind Familien betroffen, bei denen sämtliche Mitglieder ihren Arbeitsplatz verloren haben. Um die größte Not zu bekämpfen und wenigstens die Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern, sind Institutionen wie die Lebensmittelbanken oft die letzte Anlaufstelle.
Vermisstes Mädchen gefunden
Die 15-jährige J.G. verschwand am 20. Juni aus einer Jugendstrafanstalt in Santa Cruz. Seither suchten die Behörden fieberhaft nach dem Mädchen, verfolgten Einträge in sozialen Netzwerken, fingen Briefe ab usw.
Kein Taxi in Sicht
Am 11. November war es praktisch unmöglich, in Teneriffas Hauptstadt ein Taxi zu ergattern. Acht der neun Taxiverbände hatten ihre Mitglieder zum Streik aufgerufen, um gegen die Haltung der Stadtvewaltung zu protestieren (das Wochenblatt berichtete).
Projekte zur Verschönerung des Stadtbilds
Verschiedene Projekte zur Verschönerung des Stadtbildes und zur barrierefreien Gestaltung der Wege und öffentlichen Anlagen machen die Beschäftigung von 96 Arbeitslosen in Puerto de la Cruz möglich.
Spezialhygiene für den gesunden Schlaf
Unreine Matratzen sind heute vielerorts ein Hygieneproblem und Gesundheitsrisiko. Durch das konstante Raumklima im Schlafzimmer wird schon eine nur ein Jahr alte Matratze zu einem idealen Biotop für Hausstaubmilben, Bakterien, Viren und Pilzsporen.
Millionenstrafe für Endesa
Mitte November beschloss die kanarische Regierung, den Energieversorger Endesa Eléctrica S.L.U. und das Energieunternehmen Unión Eléctrica de Canarias Generación S.A.U. mit einer Geldstrafe von drei Millionen Euro bzw. 600.000 Euro zu belegen.
Sozialhilfe bleibt aus
José Gumersindo García Trujillo, Bürgermeister von Candelaria, schrieb unlängst einen Brief an den kanarischen Gemeindenverband (Fecam) mit der Bitte, bei der Regionalregierung Druck auszuüben und die Zahlung der ausstehenden Sozialhilfe zu fordern.
Schenkende suchen nach dem günstigsten Angebot
Die Kaufzurückhaltung der krisengebeutelten Canarios wird sich auch beim diesjährigen Weihnachtsgeschäft deutlich hervorheben. Dies fürchtet der Verband der städtischen Einkaufsgebiete, FAUCA, dessen Vorsitzender Abbas Moujir neulich erste Prognosen wagte.