- Unter dem Titel „Aquellos monstruos buenos” (Die guten Monster) werden vier Filmklassiker auf Gran Canaria und Teneriffa gezeigt.
- Der erste Film ist „El resucitado“ (Der Auferstandene) und ist am 4. November im Teatro Guiniguada und am 6. November im Espacio La Granja zu sehen.
Eine Hommage an das Abweichende, das Fehlerhafte, das köstlich Gescheiterte. Jenen Monstern, die zwischen Grunzen und Knurren durch die Ritzen des Mitgefühls schlüpfen. Mit dem Zyklus „Those good monsters“ bietet die Filmoteca Canaria eine Reise in die filmische Vergangenheit der „unerkannten Kinder“ der Schriftstellerin Mary Shelley. „Der Auferstandene“ ist der erste von vier Filmen, die in den nächsten Wochen auf Gran Canaria und Teneriffa in der Original-Schwarz-Weiß-Fassung gezeigt werden.
Die erste Vorstellung findet am Dienstag, dem 4. November, im Teatro Guiniguada auf Gran Canaria und am Donnerstag, dem 6. November, im Espacio La Granja auf Teneriffa statt. Die beiden Vorführungen beginnen jeweils um 19:00 Uhr, und Karten können bereits auf der Website des jeweiligen Theaters und an der Abendkasse erworben werden.
Die Filmoteca Canaria hat diesen Zyklus zeitgleich mit der gefeierten und bevorstehenden Premiere des neuen Films „Frankenstein“ des mexikanischen Regisseurs Guillermo del Toro programmiert, mit dem Ziel, einigen der ersten Monster in der Geschichte des Kinos eine Stimme zu geben und sie aus einer menschlicheren Perspektive zu betrachten.
„El resucitado“ (Der Auferstandene, 1933), von T. Hayes Hunter, mit dem das Programm eröffnet wird, handelt von einem finsteren Ägyptologen namens Karloff, der mit einem kostbaren Juwel begraben werden möchte, von dem er glaubt, dass es ihm ewiges Leben verleiht. Nach seinem Tod stiehlt jemand den wertvollen Stein, und Karloff erhebt sich aus dem Grab, um den Dieb zu suchen. Vor der Sitzung wird auch der von Thomas Alva Edison produzierte Kurzfilm „Frankenstein“ (1910) gezeigt, das erste audiovisuelle Werk, in dem die Kreatur des Wissenschaftlers Victor Frankenstein auftritt.
Der Zyklus wird fortgesetzt mit „El ladrón de cuerpos“ (Der Leichendieb, 1942), „Los ojos misteriosos de Londres“ (Die geheimnisvollen Augen von London, 1939) und „El Gorila“ (Der Gorilla, 1940).
[Text und Bild: Gobierno de Canarias / ICDCultural – Instituto Canario de Desarrollo Cultural]
