Eine Episode außergewöhnlicher Hitze aktiviert die Vorwarnung vor Brandgefahr auf den westlichen Inseln und Gran Canaria

  • Die Wettervorhersage deutet auf einen Anstieg der Temperaturen hin, die im Mittelland und in den Hochlagen 34 Grad überschreiten können.
  • Zusätzlich zur Hitze wird es eine niedrige relative Luftfeuchtigkeit in den unteren und mittleren Schichten der Atmosphäre und den Eintritt von Schwebestaub geben.

3. November 2025. – Die Generaldirektion für Notfälle der kanarischen Regierung hat für Gran Canaria und die westliche Provinz ab heute, Montag, den 3. November, um 12:00 Uhr, eine Vorwarnung wegen Waldbrandgefahr ausgerufen, und zwar auf der Grundlage von Informationen der Staatlichen Meteorologischen Agentur (AEMET) und anderer verfügbarer Quellen sowie in Anwendung des Sonderplans für Katastrophenschutz und Notfallhilfe bei Waldbränden in der autonomen Gemeinschaft der Kanarischen Inseln (INFOCA).

Die Wettervorhersage weist auf eine für diese Jahreszeit außergewöhnliche Hitzeperiode hin, mit Höchsttemperaturen, die im Landesinneren 30 Grad erreichen und überschreiten können, wobei die Möglichkeit, 34 Grad zu erreichen, nicht ausgeschlossen wird. Hinzu kommt eine niedrige relative Luftfeuchtigkeit in den unteren und mittleren Luftschichten, und es besteht die Möglichkeit, dass sich Schwebestaub bildet. Die Hitze tritt zu einem Zeitpunkt auf, an dem es immer noch zu wenig Niederschläge gibt und die Pflanzen nach mehreren Monaten ohne Regen unter Stress stehen.

Empfehlungen für den Selbstschutz

In Anbetracht dieser Umstände erinnert die kanarische Regierung daran, dass es wichtig ist, keine brennenden Zigarettenstummel, Streichhölzer oder Abfälle in die Wälder zu werfen, um den Ausbruch eines Waldbrandes zu verhindern. Außerdem sollten keine Flugobjekte, Feuerwerkskörper oder feuerhaltige Geräte in gefährdete Gebiete geworfen werden, auch nicht im Freien, auf landwirtschaftliche Flächen oder in Wohnsiedlungen, die von Wäldern umgeben sind.

Um Wohnhäuser zu schützen, ist es unerlässlich, einen Streifen rund um das Haus sowie auf unbebauten Grundstücken frei von trockener Vegetation und Abfällen zu halten und die von den verschiedenen Inselräten und Gemeinden geltenden Beschränkungen einzuhalten.

Darüber hinaus sollte das Zelten niemals außerhalb der dafür vorgesehenen Bereiche erfolgen, insbesondere nicht in Bereichen abseits der Zufahrtsstraßen. Um Brände zu vermeiden, ist es ebenfalls wichtig, die von den verschiedenen Gemeinden und Stadtverwaltungen festgelegten Beschränkungen zu beachten, sowohl hinsichtlich des Zugangs zum Waldgebiet als auch der Arbeiten, die in diesen Gebieten bis zum Ende der Gefahrensituation vermieden werden sollten.

Rufen Sie in jedem Fall in einer Notsituation sofort die 112 an.

Weitere Ratschläge unter: http://www.gobiernodecanarias.org/emergencias/alertas/consejos/incendios/incendios.html

[Text und Bild: Gobierno de Canarias / GSC – GESTIÓN DE SERVICIOS PARA LA SALUD Y SEGURIDAD EN CANARIAS S.A.]