Über die Netze des Mobilfunkbetreibers Telefónica Móviles, Tochtergesellschaft des größten spanischen Telekommunikationsunternehmens, werden allein auf den Kanarischen Inseln rund 90 Millionen Kurznachrichten (SMS) pro Monat versendet.
Unverhofftes Happy End
Nach den erschreckenden Berichten über die immer noch weit verbreitete Misshandlung von Frauen im häuslichen Bereich, rückt ein weiterer sozialer Missstand in Spanien immer mehr in den Blickpunkt des Interesses: die Misshandlung von Kindern sowohl durch Fremde als auch durch ihre Eltern bzw. Erziehungsberechtigte.
Katalonien sagt „Ja“
Die spanische Region Katalonien stimmte in einem lang erwarteten Referendum am 18. Juni deutlich für eine größere Autonomie gegenüber der Zentralregierung in Madrid.
Ärzte monieren geringe Investitionen für Gesundheitswesen
Spanien ist innerhalb der Europäischen Union das Land mit den niedrigsten Investitionen im Bereich des Gesundheitswesens. Dies stellte der Vorsitzende der spanischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (SEMG), José Manuel Solla, bei der Eröffnung eines Fachkongresses in Valencia fest.
Spanier sind Energieverschwender
Spaniens Haushalte gehören hinter Italien EU-weit zu den größten Stromverbrauchern und auch größten Energieverschwendern.
Schlechtes Bild von den USA
Spanien ist EU-weit das Land, das den schlechtesten Eindruck von den Vereinigten Staaten hat. Über die Hälfte der spanischen Bevölkerung ist außerdem der Meinung, dass der von den Amerikanern geführte Irak-Krieg die größte Bedrohung für den Weltfrieden darstellt, mehr noch als der Konflikt zwischen Palästina und Israel.
Rache durch Internet
Ein Gericht in Jaén hat jetzt einen 27-jährigen Mann zu neun Monaten Gefängnis verurteilt, der aus Rache die Telefonnummer seiner Ex-Freundin in ein Internet-Chat gestellt hat, in dem Prostituierte Kontakte mit potentiellen Freiern knüpfen.
Sardelle überfischt
Die spanische Regierung hat Anfang Juni bei der EU die Genehmigung dafür angefordert, 8.000 Tonnen Sardellen von anderen Ländern aufkaufen zu dürfen.
Guardia Civil tötet 21-Jährigen durch versehentlichen Schuss
Ein „disparo fortuito“, ein zufälliger bzw. versehentlicher Schuss tötete am 13. Juni einen jungen Mann in Jimena de la Frontera bei Cádiz. Wie die Regierungsdelegation in Cádiz mitteilte, war der 21-jährige Mann in einem Lieferwagen mit zwei weiteren Personen auf der A-405 zwischen Algeciras und Jimena unterwegs, als ihn der Schuss tödlich verletzte.
Tausende protestierten gegen ETA-Gespräche
Hunderttausende Bürger sind am 10. Juni einem Aufruf des Terroropferverbandes AVT gefolgt und versammelten sich auf der Madrider Plaza de Colón, um gegen die geplanten Regierungsgespräche mit der baskischen Terrororganisation ETA zu protestieren.