Wenn ich heutzutage mit Eltern oder auch Katecheten und Religionslehrern so ins Gespräch komme oder sie in den Tagen ihres Urlaubes mir mal ihr Leid klagen, dann lässt sich darauf oft als einziges Fazit am Ende die Aussage ableiten: All unsere Anstrengungen sind doch letztlich vergeblich.
Top-Themen der WOCHENBLATT-Ausgabe vom 25. April
Das Wochenblatt – die Zeitung der Kanarischen Inseln – informiert alle 14 Tage deutschsprachige Touristen und Residente über Aktuelles und Interessantes aus Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, La Gomera, La Palma und El Hierro, sowie vom spanischen Festland.
28-jährige Deutsche auf Fuerteventura erstochen
Am 14. April tötete vermutlich ein Spanier seine deutsche Lebensgefährtin im gemeinsamen Zuhause in Tarajalejo, Fuerteventura – das erste Todesopfer häuslicher Gewalt auf den Kanaren in diesem Jahr.
Es darf wieder gebadet werden
Nachdem die Eruption von El Hierros unterseeischem Vulkan für beendet erklärt worden ist, versuchen die Herreños nun, zur Normalität zurückzukehren, doch kommt die Wirtschaft nur schwer wieder in Gang.
Osterreiseziel Nummer eins
Die Hotelbranche freut sich zu Ostern auf einen regelrechten Urlauberansturm. Die Kanaren sind in den ersten großen Ferien des Jahres das gefragteste Urlaubsziel der Deutschen, aber auch Gäste aus anderen Teilen der Welt, vom spanischen Festland und Canarios werden Hotels und Appartements stürmen und die ersten Strandferien des Jahres verbringen. Alle Zeichen stehen auf „Full House“ und lassen erwarten, dass die Inselhotels über die Feiertage im Schnitt zu 85% ausgelastet sind.
Schlimmste Dürre seit 68 Jahren
Den für die Osterwoche vorhergesagten Regen können die Inseln dringend brauchen. Die anhaltende Trockenheit der vergangenen Monate ist ein großes Problem, und obwohl eine Wasserrationierung vorerst noch ausgeschlossen wird, sind die Reserven knapp geworden.
In Anbetracht der Auswirkungen der Trockenheit berief die Inselverwaltung Ende März die Bürgermeister der 31 Gemeinden zu einem Treffen ein, um die Problematik und mögliche Maßnahmen zu erörtern.
Debatte zur Lage der Region
Am 20 und 21. März fand im kanarischen Parlament in Santa Cruz de Tenerife die Debatte zur Lage der Region statt, die sich aufgrund der jüngsten Ereignisse insbesondere um das Thema Ölförderung vor den kanarischen Küsten drehte.
Residentenrabatte in Gefahr?
Am 30. März präsentierte die Zentralregierung den neuen Staatshaushalt, der um 27,3 Milliarden Euro beschnitten wurde. Auch die Kanaren sind von den Kürzungen betroffen.
Massenproteste gegen Arbeitsreform
Am 29. März gingen in ganz Spanien Tausende Menschen auf die Straße, um ihrer Ablehnung der Arbeitsreform Luft zu machen. Laut der Regierung nahmen 800.000 Menschen an den Protesten teil. Den Gewerkschaften zufolge legten 10,4 Millionen Arbeitnehmer die Arbeit nieder.
Klares Nein zur Ölförderung
Am 24. März zogen Tausende Menschen durch die Inselhauptstädte und protestierten gegen die kürzlich dem Ölkonzern Repsol erteilte Genehmigung für Probebohrungen rund 60 km vor den Küsten Fuerteventuras und Lanzarotes.