Das Wochenblatt – die Zeitung der Kanarischen Inseln – informiert alle 14 Tage deutschsprachige Touristen und Residente über Aktuelles und Interessantes aus Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, La Gomera, La Palma und El Hierro, sowie vom spanischen Festland.
Deutsches Paar auf dem Teide per Helikopter gerettet
Zwei deutsche Wanderer wurden am vergangenen Wochenende am Teide per Hubschrauber gesucht und aus 2.800 Metern Höhe unverletzt geborgen.
Regensturm: Chaos und Überschwemmungen auf Lanzarote
Ein heftiger Regensturm sorgte am Montag für Chaos in Arrecife, der Hauptstadt von Lanzarote. Mehrere Menschen mussten vor den Fluten gerettet werden.
La Gomera endlich als Biosphärenreservat anerkannt
Mit der feierlichen Überreichung der Urkunde als letztem Akt hat sich die Columbus-Insel zum Biosphärenreservat gemausert. Stolz und selbstbewusst nahm der langjährige Präsident Gomeras, Casimiro Curbelo, Mitte November die Urkunde aus der Hand des Unesco-Repräsentanten Miguel Clüsener-Godt entgegen.
Nachhaltigen Tourismus stärker fördern
Das Cabildo von La Gomera strebt eine Partnerschaft mit der Nordseeinsel Juist an, um einerseits von deren Erfahrung im Bereich nachhaltiger Tourismus zu profitieren und andererseits Juist-Urlauber auf das Angebot La Gomeras aufmerksam zu machen.
Atlantic Rally for Cruisers 2012: Man spricht deutsch
Die „Atlantic Rally for Cruisers“ ist die längste transozeanische Regatta der Welt und verbindet seit über 25 Jahren die Kanaren mit der Karibik. Für viele Segler ist diese Regatta zu einer festen Einrichtung geworden, und jedes Jahr treffen sich in Las Palmas de Gran Canaria – Ausgangspunkt dieser beliebten Segelregatta – über 100 Boote aus der ganzen Welt. Dieses Jahr sind es knapp 230 Segelboote, die am 25. November zur ARC 2012 aufbrechen werden.
Wenig Streik, viel Protest
Der Generalstreik am 14. November, zu dem Gewerkschaften Spaniens, der Kanaren und anderer EU-Länder aufgerufen hatten, machte sich auf den Inseln weniger im alltäglichen Geschäftsleben als vielmehr auf der Straße bemerkbar. Während kaum Angestellte privater Unternehmen dem Aufruf folgten, legten die im Transportwesen Beschäftigten die Arbeit nieder, sodass es zu Einschränkungen kam. Auch Beamte und Angestellte des öffentlichen Sektors blieben vermehrt ihrer Arbeitsstelle fern.
Bürgermeister zieht 1,5 Millionen von Bankia ab
Die Welle von Zwangsräumungen, die auf den Inseln und in ganz Spanien die Menschen empört, hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Jeden Tag verlieren 20 bis 30 kanarische Wohnungseigentümer ihr Heim, die meisten, weil sie aufgrund der Krise und der damit einhergehenden hohen Arbeitslosigkeit die Raten ihrer Hypothek nicht mehr bezahlen können.
Arbeit nur für Canarios?
Regionalpräsident Paulino Rivero sorgte Anfang November erneut für Furore mit der Ankündigung, bei der Stellenvergabe Canarios den Residenten vorzuziehen.
Die Antwort des nach wie vor mit ihm im Zwist stehenden ehemaligen Regierungspartners und heutigen Ministers José Manuel Soria, ließ nicht lange auf sich warten. Soria warf Rivero vor, der Realität nicht ins Auge zu schauen und die tatsächlichen Probleme nicht anzupacken.
Das lange Warten auf einen Behandlungs- und Operationstermin
Seit Langem ist das kanarische Gesundheitssystem (SCS) überlastet. Allseits bekannt ist auch, dass der Patient nicht sofort einen Termin bei einem Spezialisten bekommt und manchmal sogar monatelang auf eine Warteliste gesetzt wird.