Das Wochenblatt informiert seit über 30 Jahren regelmäßig alle deutschsprachigen Residenten und Urlauber auf den Kanaren über das aktuelle Inselgeschehen und die Ereignisse auf dem spanischen Festland. Das Wochenblatt wird 14-täglich an 550 Verkaufssstellen (Flughäfen, Kioske, Einkaufszentren, Hotels etc.) auf allen sieben Inseln des Archipels vertrieben und an zahlreiche Abonnenten in Spanien und dem Ausland versandt.
Calima-Warnung: Kanarische Inseln in Staub gehüllt
Eindrucksvoll zeigt das Satellitenbild wie Massen von Sandstaub aus Süd-Marokko und der West-Sahara vom starken Wüstenwind hundert Kilometer über den Atlantik getragen werden und Fuerteventura und Lanzarote einhüllen.
Palmenprojekt Valle Gran Rey
La Gomera hat mit mehr als 100.000 Palmen den größten Bestand auf dem gesamten kanarischen Archipel. Die Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) ist ein Wahrzeichen der Kanarischen Inseln und wurde unter Naturschutz gestellt.
Deutsches Mädchen stürzte im Hotelgarten in einen Kaktus
Vor wenigen Tagen wurde auf Gran Canaria die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung der Kinderherzchirurgie im Hospital Materno Infantil de Canarias belegt. Ein dreijähriges deutsches Mädchen, das mit seinen Eltern einen Ferienaufenthalt in einem Hotel im Süden der Insel verbrachte, erlitt einen Unfall.
Näher an Afrika
Die kanarische Airline Binter Canarias hatte bereits im Herbst letzten Jahres angekündigt, ihr internationales Routenangebot weiter ausbauen zu wollen. Unter dem Motto „Be international“ hat die Fluggesellschaft nun ihre achte internationale Route aufgenommen, die Gran Canaria mit Gambia verbindet.
Der erste Flug zwischen der Kanareninsel und Banjul fand am 14. Januar statt. An Bord der Maschine war auch Binter-Chef Juan Ramsden, der auf die Bedeutung dieser neuen Flugverbindung, einerseits für die bilateralen Handelsbeziehungen, andererseits auch für den Tourismus, hinwies.
Keine zweite Landebahn vor 2025
Seit über zwölf Jahren laufen auf Gran Canaria die Bemühungen um den Ausbau des Flughafens Gando. Konkret geht es um den Bau einer zweiten Start- und Landebahn landeinwärts, wofür sich die kanarische Regierung über das Transportressort einsetzt.
Spitzenergebnis
Die Strandinsel Fuerteventura erfreut sich bei eurpäischen Urlaubsgästen weiterhin großer Beliebtheit und konnte in den vergangenen zwei Jahren eine äußerst positive Tourismusbilanz vorweisen.
10-Millionen-Hürde erneut genommen
Die Kanarischen Inseln zeigten sich in den letzten Wochen, was das Wetter angeht, von ihrer besten Seite. Urlauber in Hochstimmung waren allerorts anzutreffen, denn der strahlend blaue Himmel und die tagsüber durchaus frühlingshaften bis sommerlichen Temperaturen erfüllten die Erwartungen der Feriengäste.
Im Januar meldete das Tourismus-
ressort der kanarischen Regierung unter Berufung auf die Daten der Luftfahrtbehörde Aena, dass im Dezember 2012 knapp 940.000 ausländische Urlauber auf die Inseln kamen, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einen leichten Anstieg um 3.498 Gäste ausmachte.
Sparmaßnahme oder Augenwischerei?
Die Kanarenregierung hat sich passend zum knappen Haushalt eine Schlankheitskur verordnet und wird auf 10% ihrer führenden Regierungsbeamten sowie auf 10% der Angestellten „in Vertrauensstellung“ verzichten.
277.800 Monatsmiete für ein Bürogebäude
Nach einem Bericht der regierungskritischen Tageszeitung „El Día“ lässt sich die öffentliche Hand die Miete eines Bürogebäudes in der Avenida Tres de Mayo in Santa Cruz erstaunliche 277.800 Euro im Monat kosten.