Der 7. April war für die Hotelbelegschaft des Riu Grand Palace Maspalomas Oasis ein Tag der gemischten Gefühle. Die endgültige Schließung des Fünfsternehotels bedeutet für einige von ihnen, die dort seit über 40 Jahren beschäftigt waren, auch einen ganz persönlichen Neuanfang.
Reste einer verlorenen Sprache
Die prähistorischen Bewohner von Gran Canaria hatten eine Schriftsprache auf der Basis von Symbolen, deren Bedeutung mit dem Aussterben dieser Gesellschaften verlorengegangen ist.
Lebt man auf La Isleta länger?
Auf La Isleta in Las Palmas de Gran Canaria wohnt seit Generationen eine besonders langlebige Familie.
Mahnmal gegen Ölbohrungen
Ein Jahr nach den massiven Protesten gegen die von der spanischen Regierung genehmigten Probebohrungen vor der Küste von Fuerteventura und Lanzarote, die der Erdölkonzern Repsol zur Erschließung der dort vermuteten Erdölvorkommen durchführen will, wurde nun ein neues Mahnmal gegen die Prospektion im Atlantik errichtet.
Skandal bei der Guardia Civil
Ende Februar war auf Fuerteventura ein Drogenring aufgeflogen, zu dem auch Beamte der Guardia Civil gehörten (das Wochenblatt berichtete).
Baufortschritt
Die dritte Bauphase des Kongressgebäudes in der Avenida Marítima in Puerto del Rosario schreitet voran. Nachdem verschiedene Arbeiten im Außenbereich abgeschlossen sind, geht es nun an den Innenausbau.
Flugverkehr gestoppt
Starke Windböen mit bis zu 110 Stundenkilometern Geschwindigkeit brachten in der ersten Aprilwoche den Flugverkehr auf dem Airport Mazo zum Erliegen.
Kanaren wollen 160 Millionen mehr Schulden machen
Das spanische Finanzministerium hat bei der Ratssitzung zur Steuer- und Finanzpolitik unter dem Vorsitz von Finanzminister Cristobal Montoro bestätigt, dass die Kanaren die Defizitvorgaben, das Schuldenlimit und den Plan zur Wiederherstellung des finanzwirtschaftlichen Gleichgewichts eingehalten haben.
Lieber ohne Madrid
Die Kanaren werden die Beschaffung von Grippe-Impfstoff künftig nicht mehr innerhalb eines zentralisierten Systems über Madrid organisieren.
Die „kanarische Exklave“ wählte einen neuen Präsidenten
Die vielen Lesern des Wochenblattes bereits bekannte und inzwischen seit 13 Jahren aktive Kultur- und Kontaktorganisation der Kanaren in Berlin, die Deutsch-Kanarische Gesellschaft e.V. „Canarias en Berlín“, hielt am 4. März ihre Generalversammlung ab, um Präsidium und Vorstand für die nächsten drei Jahre neu zu wählen.