Nach einer Umfrage des Zentrums für Studien von Katalonien (CEO) unterstützen 60% der Katalanen, dass die autonome Region zu „einem neuen Staat Europas“ wird.
Sozialversicherung verzeichnet Milliarden-Defizit
Während sich auf dem Arbeitsmarkt langsam eine Trendwende abzeichnet, registriert die Sozialversicherungskasse weiterhin eine katastrophale Bilanz. Nachdem bereits 2012 ein historisches Defizit von fast 1% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) registriert wurde, belief sich der Fehlbetrag im vergangenen Jahr auf fast 1,2% des BIP.
Ryanair „zivilisiert“ sich
„Während der vergangenen 25 Jahre hat unser Modell, das auf Pünktlichkeit und den billigsten Tarifen basiert, bestens funktioniert, aber man muss sich eben weiterentwickeln.“ Das hat der Präsident der irischen Fluggesellschaft Ryanair, Michael O’Leary, kürzlich erklärt und Neuerungen im Kundenservice verkündet.
Presse-Weste statt Selbstkritik
Am 29. März fand in Madrid unter dem Motto „Schach der Monarchie“ eine Demonstration gegen das Königshaus statt, die nicht angemeldet war. Ein entsprechend großes Polizeiaufgebot wurde auf der Plaza de Neptuno in Madrid zusammengezogen, um das gute Hundert Demonstranten im Auge zu behalten.
8,5 Millionen Wohnungen ohne Versicherungen
Die Wirtschaftskrise hat sich auch auf den Versicherungsschutz der Bürger ausgewirkt. Nach einer Studie, die jetzt auf der Website Kelisto.es veröffentlicht wurde, haben 30% aller Wohnungen in Spanien keine Hausratsversicherung.
Entlassungen bei den börsennotierten Firmen
Aus einem Bericht der nationalen Wertpapier-Börsenkommission geht hervor, dass die börsennotierten Unternehmen zwischen Dezember 2012 und Juni 2013 ihre Belegschaften um 9% bzw. fast 121.000 Angestellte abgebaut haben.
Auslandsverschuldung geht zurück
Die Auslandsverschuldung der Wirtschaft ging im vergangenen Jahr auf 160% des Bruttoinlandsproduktes bzw. 1,63 Billion Euro zurück, das ist der geringste Stand der letzten vier Jahre. Das geht aus den neuesten Daten der Spanischen Nationalbank hervor.
Regierung betreibt Schönfärberei
Zumindest die Politiker auf staatlicher und EU-Ebene scheinen derzeit in Euphorie zu verfallen. „Es geht endlich bergauf“, „die Rettung Spaniens hat funktioniert“ – bekommt man derzeit ständig zu hören.
Falscher Priester
Im Oktober vergangenen Jahres hatte sich Enrique Olivares García, als Priester verkleidet, Zugang zu der Wohnung des inhaftierten PP-Schatzmeisters Luis Bárcenas verschafft und mit vorgehaltener Pistole die Herausgabe eines USB-Speichersticks verlangt.
Treuer Kollege
Ricardo García Vilanova ist nach 194 Tagen Geiselhaft zusammen mit seinem Kollegen Javier Espinosa nach Hause zurückgekehrt. Während Espinosa als Reporter bei der Zeitung El Mundo keine Finanzprobleme hat, ist Fotograf Vilanova als Freelancer nun völlig mittellos.