Die Erleichterung schien ihr ins Gesicht geschrieben, als Fátima Báñez, Ministerin für Arbeit und Sozialversicherung, Anfang April bekannt geben konnte, dass die erhoffte Erholung des Arbeitsmarktes endlich eingetreten zu sein scheine. Die neuesten Daten bestätigten erneut einen Anstieg der Sozialversicherten und einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
PP-Politikerin flüchtet vor der Verkehrspolizei
Esperanza Aguirre, Präsidentin der Partido Popular in der Region Madrid, Ex-Bürgermeisterin von Madrid sowie Ex-Regierungspräsidentin der Regionalregierung von Madrid, hat in der ersten Aprilwoche für Schlagzeilen in sämtlichen spanischen Medien gesorgt.
Geizhals, Multimillionär und Menschenschinder
Den „Piraten-Hotelier“ oder auch „Mister Schuldschein“ nannte man ihn auf Ibiza, weil er gern mit Wechseln bezahlte. Mit dieser selbstgeschriebenen Währung und zum Schluss 200 Millionen Krediten von der Banco Popular baute Fernando Ferré Cardo in schwindelerregendem Tempo ein Imperium auf, das auf der Party-Insel ein Viertel des touristischen Angebots ausmacht.
Korruption im Schatten der Immobilienblase
José Luis Martín, der ehemalige Bürgermeister von Seseña, einer Stadt in der Provinz Toledo nahe Madrid, muss sich vor Gericht wegen Rechtsbeugung und Geldwäsche von fast einer Million Euro unbekannter Herkunft verantworten.
Hohe Gehälter sollen weiterhin hoch besteuert werden
Miguel Ferre, Staatssekretär für Finanzen, hat durchblicken lassen, dass die Regierung im Rahmen ihrer Steuerreform möglicherweise die im Jahr 2011 beschlossene Erhöhung der Einkommensteuer für hohe Einkommen aufrechterhalten werde. „Die kleinen und mittleren Einkommen werden am meisten von der Reform profitieren,“ erklärte Ferre.
Keine Angst vor dem „Schwarzen Mann“
Die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) hatten Ende März wieder die im Volksmund als „Männer in Schwarz“ bekannten Kontrolleure ausgeschickt, um die Entwicklung der Wirtschaft und die Sanierung des Finanzsystems unter die Lupe zu nehmen.
Die Guardia Civil verhaftete die Führung der „Mara Salvatrucha“
Die Guardia Civil hat vor einigen Tagen in Barcelona 35 Personen verhaftet, denen vorgeworfen wird, eine „Nebenstelle“ der Latino-Bande Mara Salvatrucha in Spanien zu sein.
Mordakte wurde falsch abgelegt und 17 Jahre lang vergessen
Josu Uribetxeberria Bolinaga hat im Jahr 1996 zusammen mit zwei Mittätern im Namen der ETA drei Guardia Civil-Polizisten getötet und den Gefängnisbeamten José Antonio Ortega Lara entführt.
Banken müssen über Transaktionen mit 500-Euro-Scheinen informieren
Wer 500-Euro-Scheine benutzt, befindet sich zukünftig im Fokus der Finanzbehörde. Ein Urteil des Obersten Gerichtshofes besagt, dass der Fiskus berechtigt ist, Personen zu überwachen, welche mit „großen Scheinen“ bezahlen.
Schlechter Deal
Die Führungsriege der Partido Popular hat Alicia Sánchez-Camacho, ihrer Regionalpräsidentin in Katalonien, angeboten, sich als Kandidatin für die Europawahlen aufstellen zu lassen.