Land unter im Urlaubsparadies

Das Wetteramt hatte zwar vor starken Regenfällen gewarnt, doch niemand war auf die gewaltigen Wassermassen vorbereitet, die zwischen dem 20. und dem 24. Oktober insbesondere im Nordosten Gran Canarias für Chaos sorgten und große Schäden verursachten. Unter sintflutartigen Regenfällen litten insbesondere die Hauptstadt Las Palmas und Telde. Die Wassermassen machten Straßen unpassierbar, überschwemmten Tunnel, Garagen, Keller und Wohnhäuser und brachten insgesamt neun Personen in Not, die von den Einsatzkräften gerettet werden konnten. Cabildo-Präsident Antonio Morales bezifferte die Schäden auf über 20 Millionen Euro und beantragte die Erklärung zum Notstandsgebiet sowie Soforthilfen für die Betroffenen. Auch auf den anderen Inseln gingen teils starke Regenfälle nieder, wenn auch nicht in diesem Ausmaß.

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Spanische Marine wegen Greenpeace-Vorfall angezeigt

Der Richter José de la Mata vom Nationalen Gerichtshof hat die spanische Marine mit einem amtlichen Schreiben aufgefordert, die Besatzungen der Boote zu identifizieren, die während einer Protestaktion gegen die Ölsondierungen vor Lanzarote und Fuerteventura am 15. November 2014 die Schlauchboote der Greenpeace-Aktivisten rammten. Sie sollen vorgeladen und als Beschuldigte befragt werden.

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