Nachdem die spanische Vizeregierungschefin María Teresa Fernández de la Vega bei ihrem Besuch auf Teneriffa garantiert hatte, dass die Flüchtlinge aus Mauretanien entweder in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt oder auf das spanische Festland gebracht werden, fanden am 26. und 27. März die ersten Rückführungsaktionen illegaler Immigranten nach Mauretanien statt.
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Streiks bedrohen Ablauf des Flugverkehrs zur Osterzeit
Bis Redaktionsschluss stand zwar noch nichts endgültig fest, doch der Ablauf des Flugverkehrs könnte auf den Kanarischen Inseln zur Osterzeit durch verschiedene Streiks des Bodenpersonals behindert werden.
Präsident möchte Regierungszeit mit „freien Händen“ beenden
In der letzten Märzwoche fand im Parlament der Kanaren die Debatte zur Lage der Region statt, die gleichzeitig eine Bilanz von drei Jahren Amtszeit des Präsidenten Adán Martín darstellte. Während Martín mit einer gewissen Zufriedenheit auf die vergangenen drei Jahre zurückblickte übten die übrigen Parteien, insbesondere die konservative Partido Popular herbe Kritik. José Manuel Soria, Präsident der PP auf den Inseln, verstieg sich sogar zu der Äußerung, Adán Martín sei der schwächste Präsident in der Geschichte der Kanaren.
„Sklavenschiff“ dreht ab
Der Regierungsdelegierte auf den Kanaren, José Segura, kündigte es bereits vor Wochen an. In einem Interview bezeichnete er die Immigrationswelle, die in den vergangenen Monaten die Kanaren überrollt hat als „humanitäres Phänomen kolossaler Ausmaße“, und mutmaßte, dass demnächst größere Schiffe mit mehr Flüchtlingen auf den Kanaren eintreffen werden.
Interinsulare Kulturreisen zum halben Preis
Ein Sonderrabatt von verlockenden 50% erwartet künftig all diejenigen, die sich für Kulturevents auf anderen Inseln interessieren.
Korruptionsskandal in Marbella
Auf der berühmt-berüchtigten Küstenstadt Marbella, einem der beliebtesten Urlaubsorte von Spaniens Adel und Prominenz, scheint ein eigentümlicher Fluch zu lasten. So jedenfalls empfindet es ein Großteil der Einwohner, die seit Jahrzehnten unter nachweislich korrupten Bürgermeistern und Stadträten leben und leiden.
ETA-Waffenruhe vereint Regierung und Opposition
Nach der Ankündigung der baskischen Terroristenorganisation ETA zu einer „dauerhaften Waffenruhe“ bereit zu sein, die am 24. März in Kraft getreten ist, ging nicht nur durch die spanische Bevölkerung ein Aufatmen. Auch auf politischer Ebene herrscht nun nach über zwei Jahren heftiger Auseinandersetzungen und Missstimmung zwischen der sozialistischen Regierung und der konservativen Opposition (PP) erstmalig wieder ein ruhigeres Klima.
Osterbrauch in Spanien: »Monas de Pascua«
Ostereier und -hasen setzen sich auch in Spanien immer mehr durch. So wie sich zur Weihnachtszeit der amerikanische Santa Claus breit macht, erobern nordeuropäische Schokoladenwaren nun auch die spanischen Geschäfte. Das Eiersuchen haben die Spanier allerdings nicht aus Mangel an eigener Tradition übernommen. Auf den Kanaren weniger bekannt, in weiten Teilen des Festlands dafür umso mehr, sind die Osterkuchen und Süßigkeiten, die „Monas de Pascua“ – und damit ist weder ein „Osteraffe“ noch ein „Osterrausch“ gemeint.
Die Schönste im Lande
Am 2. April fand im spanischen Küstenort Oropesa del Mar (Castellón) die Gala zur Wahl der „Schönsten des Landes“ statt.
Brenzliche Saison beginnt
Pünktlich zum Frühlingsanfang hat das Cabildo von Teneriffa den Hubschrauber vorgestellt, der von Anfang März bis Ende November im Dienst der Brandschutzbrigaden ist.