Außenminister José Manuel García-Margallo hat kürzlich mitgeteilt, dass die Regierung beschlossen habe, das Instituto Cervantes in Gibraltar zu schließen und stattdessen eines in Singapur zu eröffnen.
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Amtsmüde
Wirtschaftsminister Luis de Guindos hat vor einigen Tagen eindeutig klargemacht, dass er in der kommenden Legislaturperiode nicht für ein politisches Amt zur Verfügung steht – weder als Minister noch als Abgeordneter.
Internationale Anerkennung
Der französische Präsident François Hollande, hat kürzlich eine deutliche politische Geste gegenüber dem neuen Generalsekretär der spanischen Sozialisten PSOE, Pedro Sánchez, gezeigt und mit ihm in Madrid ein langes Gespräch geführt.
Königliches Sparprogramm
König Felipe hatte bereits vor einigen Wochen seine Bezüge und die der anderen Mitglieder der königlichen Familie reduziert.
Rüge aus Brüssel
Die EU-Kommission hat ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Spanien eröffnet, weil es für gut Tausend geschützte Landschaftsgebiete bisher keinen Verwaltungsplan gibt.
Oberster Gerichtshof rettet Doñana vor mehr Schiffsverkehr
Die Hafenbehörde in Sevilla möchte schon seit fünfzehn Jahren die Flussmündung und die Fahrrinne des Flusses Guadalquivir auf 90 Kilometern Länge ausbaggern lassen, damit auch große Container-, Fracht- und Kreuzfahrtschiffe bis zur Hauptstadt Andalusiens gelangen können. Der Haken dabei ist, dass die Route durch das einzigartige Naturschutzgebiet Doñana führt und das Gleichgewicht der sensiblen Lebensräume in den Feuchtgebieten und dem Flussdelta stören würde.
Mercadona weiter auf Erfolgskurs
Der Supermarktkette Mercadona ist es gelungen, im vergangenen Jahr den Umsatz um 2% zu erhöhen.
Radarfallen sollen sichtbar platziert werden
Nachdem die Standorte der festinstallierten Radargeräte zur Geschwindigkeitsüberwachung im Straßenverkehr schon seit Längerem auf der Website der Straßenverkehrsbehörde DGT veröffentlicht werden, sollen nun auch alle mobilen Radarfallen so aufgestellt werden, dass sie für den Autofahrer sichtbar sind.
Eine „verlorene Generation“?
In der Studie „Ausbildung und Beschäftigung junger Spanier – derzeitige Entwicklung und zukünftige Szenarien“ sind die Stiftung der BBVA und die Professoren des Institutes für Wirtschaftliche Forschung von Valencia (Ivie) Lorenzo Serrano und Ángel Soler zu einem interessanten Schluss gekommen.
Bischöfe verärgert über Schulreform
Die Spanische Bischofskonferenz zeigt sich unzufrieden mit der Gestaltung des Schulfaches Religion nach der neuen Unterrichtsrichtlinie LOMCE.