In unserer Ausgabe vom 8. März 1985 berichteten wir darüber, dass der Stadtrat von La Orotava einstimmig beschlossen hatte, von Besuchern des Nationalparks Las Cañadas del Teide künftig ein Eintrittsgeld zu erheben. Auch das Drehen von Filmaufnahmen für Fernsehen und Videos sollte gebührenpflichtig werden. Während es zwischen den einzelnen Fraktionen unterschiedliche Ansichten gab, wer zur Zahlung verpflichtet werden sollte, hagelte es in der Öffentlichkeit Proteste von allen Seiten. Vor allem tauchte die Frage auf, wie sich diese Maßnahme auf den Tourismus auswirken werde.
Archive
Wellen und Wind
Ende Februar waren die Kanaren von starkem Wind und meterhohen Wellen betroffen, was das Wetteramt dazu veranlasste, Warnstufe Orange auszurufen.
Kanarenregierung bestätigt das hohe Ausmaß der Armut
Trotz der allgemein bekannten Zahlen, welche die prekäre soziale Lage der vielen armen Canarios belegen, hat die Regionalregierung sich jahrelang geweigert, die Realität anzuerkennen – bis Ende Februar.
Kurtaxe wieder auf dem Tisch
Im Februar ist im Regionalparlament die Debatte um eine Tourismus-Abgabe zu neuem Leben erweckt worden.
„Wolken am Tourismus-Horizont?“
Dieser Tage stellte der Unternehmerverband CEOE Tenerife seinen jüngsten Konjunkturbericht zum letzten Quartal 2014 vor.
PAH demonstriert für Einhaltung des Wohnungsgesetzes
Die Bürgerplattform der Hypothek-Geschädigten (PAH) hat einen kanarenweiten Protest organisiert, um öffentlich anzuprangern, dass die Kanarenregierung ihr neues Wohnraumgesetz nicht umsetzt.
Wohnraumzuschuss nicht ausbezahlt
Im Zeitraum von 2009 bis 2012 haben knapp 2.000 junge Canarios Zuschüsse für den Bau oder Erwerb eines Eigenheims beantragt, die ihnen bis heute nicht ausgezahlt wurden.
Gehaltsdiskriminierung
Es ist eine bedauerliche Tatsache, dass die Gehälter der Arbeitnehmerinnen trotz gleicher Qualifikationen weit unter denen ihrer männlichen Kollegen liegen.
Zum Umzug gezwungen
Aufgrund der Wirtschaftskrise und der damit einhergehenden Arbeitslosigkeit sahen sich viele Canarios in den letzten Jahren zur Abwanderung gezwungen, in der Hoffnung, in einer anderen Provinz oder sogar im Ausland endlich eine Anstellung und Zukunft zu finden.
Sozialhilfe verlängert
In Spanien ist die staatliche Unterstützung für Arbeitslose, deren Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung erschöpft sind, kein gesetzlich festgeschriebenes Gesetz, sondern wird als Regierungsprogramm – in der Theorie für die Neuqualifizierung von Langzeitarbeitslosen (Plan Prepara) – durchgeführt, dessen Verlängerung alle sechs Monate in Madrid neu beschlossen werden muss.