Nachweislich nicht betrunken war ein 57-jähriger Fluggast, der Anfang Februar aus Versehen mit der LTU von Fuerteventura nach Düsseldorf geflogen ist, obwohl er eigentlich nur nach Gran Canaria wollte.
König Juan Carlos besuchte Schwabenmetropole
Eigentlich war es kein offizieller Besuch, denn Spaniens König Juan Carlos reiste am 2. Februar auf persönliche Einladung seines Freundes, des Architekten Manfred Osterwald, nach Baden-Württemberg. Doch den Empfang durch Ministerpräsident Günther Oettinger mit einem anschließenden Mittagessen wollte das Königshaus dann wohl doch nicht ausschlagen.
Selektives Aufrunden
Der Verbraucherverband Facua hat Ende Januar Anzeige gegen die spanische Telefongesellschaft Teléfonica erstattet. Diese soll sich durch „selektives Aufrunden“ an ihren Telefonzellen unberechtigt „Millionenbeträge“ aneignen.
Bomben-Idee
Die Polizei von Sevilla hat Ende Januar einen Passagier verhaftet, der sich auf makabre Art an der Fluggesellschaft Spanair rächen wollte, die ihn nicht mehr mitfliegen ließ, da er zu spät kam und ganz offensichtlich betrunken war.
Hit aus dem Kloster
Die Mönche des buddhistischen Klosters Sakya Tashi Ling im katalanischen Nationalpark Garraf (Barcelona) haben Ende Januar die Goldene Schallplatte für ihr Debüt-Album Monjes Budistas de Sakya Tashi Ling erhalten, von dem bislang bereits über 40.000 Exemplare verkauft wurden.
Der Wille ist da
Rund 500.000 Spanier werden in diesem Jahr versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Auch Frauen lassen Haare
Dünner, gestresster und haarloser – das ist das Bild der Frau von heute, wie immer mehr Untersuchungen belegen.
Geringe Blutspendebereitschaft
Obwohl Spanien, was Organspende und -transplantation betrifft, weltweit als vorbildlich angesehen wird, gilt dies nicht für die Bereitschaft zur Blutspende.
Erster offizieller Besuch seit über 25 Jahren
Die beiden Hafenstädte Ceuta und Melilla an der Nordküste Marokkos sind zwar seit über zwei Jahrhunderten in spanischem Besitz, doch die marokkanische Regierung macht immer wieder ihre Ansprüche geltend. Nicht zuletzt um keine schlafenden Hunde zu wecken, wurde diesbezüglich in den letzten Jahrzenten von Spaniens Regierungschefs eine Politik der extremen Zurückhaltung betrieben.
Banken entfachen Krieg um die Gebühren
Nach dem Vorstoß der Banco Santander, die im Januar überraschend die Streichung der Gebühren für rund 2,2 Millionen Privatkunden bekannt gab, ziehen jetzt immer mehr Geldinstitute mit ähnlichen Angeboten nach. Kunden und Verbraucherschützer nehmen dies erfreut zur Kenntnis und es wird bereits von einem regelrechten „Gebührenkrieg“ gesprochen.