Einer jüngsten Untersuchung zufolge nehmen die Canarios nur noch etwa ein Kilo Gofio pro Jahr zu sich. Insgesamt werden derzeit rund 2.600.000 Kilo dieses „Mehls“ im Jahr hergestellt, das meist aus gerösteten Maiskörnern, aber auch aus anderen Getreidearten und sogar aus Kichererbsen gewonnen wird und einst eines der wichtigsten Nahrungsmittel der kanarischen Ureinwohner war.
Ärztemangel auf den Kanaren
Dass im kanarischen Gesundheitswesen vieles im Argen liegt, ist hinreichend bekannt. Akute Überbelegung der Krankenhäuser, in denen Patienten tagelang in den Gängen der Notaufnahme untergebracht sind, monate- und sogar jahrelange Wartezeiten auf zum Teil lebenswichtige Operationen sind keine Seltenheit.
Eine Frage der Sicherheit
Rund 200 Piloten demonstrierten am 24. April im Madrider Barajas-Flughafen für mehr Sicherheit im Flugverkehr. Nach Ansicht der spanischen Piloten-Gewerkschaft Sepla führen die stetig sinkenden Ticketpreise unweigerlich auch zu einer geringeren Flugsicherheit.
Königsfamilie verbrachte Ostern auf Mallorca
Drei Monate nachdem die kleine Infantin Leonor zuletzt bei ihrer Taufe in der Öffentlichkeit gezeigt wurde, sahen die Spanier am Ostersonntag ihre Neugier endlich wieder befriedigt. Die gesamte spanische Königsfamilie hat nämlich die vergangenen Osterfeiertage im Marivent-Palast auf der Balearen-Insel Mallorca verbracht, ihrem beliebtesten Feriendomizil.
108 Verkehrstote über die Osterfeiertage
„Guten Tag, ich rufe Sie vom Verkehrsamt an. Werden Sie während der Osterfeiertage mit dem Auto fahren?“ – „Ja.“ – „Und glauben Sie, dass Sie Ihr Leben auf der Straße verlieren werden?“ – „Was ist das denn für eine Frage, natürlich nicht!“
In der neuen Kampagne der spanischen Verkehrsdirektion zur Vorbeugung von Verkehrsunfällen sind weder Unfälle, noch Blut, noch Mahnungen jeglicher Art zu sehen. Nur obenstehender Wortwechsel zwischen einem Meinungsforscher und einem Autofahrer.
Über 96.000 Hunde ausgesetzt
„Würden Sie ihr Kind auf die Straße setzen, wenn es Ihnen lästig wird? Nein? Warum tun Sie das dann mit Tieren. Auch sie sind auf Sie angewiesen, haben Gefühle und ein Recht auf ein würdiges Leben.“ So äußerte sich kürzlich in einem Fernsehinterview die Leiterin eines Tierheims auf den Kanarischen Inseln.
Bei Führerscheinverlust wird gezahlt
Am 1. Juli tritt in Spanien der so genannte Punkte-Führerschein in Kraft, durch dessen zum Teil erheblich verschärfte Regeln die erschreckend hohe Anzahl von Verkehrstoten verringert werden soll.
Sicherheitsgurte für Reisebusse gefordert
Der Automobilclub von Katalonien (RACC) hat die Regierung aufgefordert, eine EU-Vorschrift endlich in die Tat umzusetzen, die am 9. Mai in Kraft tritt. Es handelt sich um Sicherheitsgurte für Reisebusse.
Wasserqualität optimal?
„Die Wasserproben, die vom Gesundheitsamt alle 14 Tage an den Stränden von Puerto de la Cruz untersucht werden, haben bestätigt, dass wir über eine sehr gute Wasserqualität verfügen“, versicherten Juan Carlos Marrero und Ricardo Padrón, die bei der Gemeinde Puerto für Strände und Gesundheitswesen verantwortlich sind.
Umweltministerium will über 400 illegale Häuser abreißen lassen
Unter den Badeorten im Norden Teneriffas spielt die Bucht „El Caletón“ eine eher unbedeutende Rolle. Doch wer die nette Fischeransiedlung kennt, in der die Brandung oft unbarmherzig an die winzigen und vollkommen ungeordnet gebauten Häuschen auf den Felsen donnert, lernt nicht nur ein schönes Stückchen Küste kennen, sondern kommt auch dem ursprünglichen Dorfleben auf Teneriffa näher.