Über 400 Flüchtlinge in 48 Stunden

Nach der jüngsten Flüchtlingswelle, die am ersten Maiwochenende die Kanarischen Inseln überschwemmte, zeigen sich die kanarischen Politiker äußerst besorgt. Sie monieren das fehlende Engagement der Zentralregierung in Madrid und vermissen die Umsetzung der angekündigten Maßnahmen, um dieses Zuwanderungsphänomen zu bekämpfen. Die mauretanisch-spanischen Patrouillen, die zur gemeinsamen Küstenkontrolle eingesetzt werden sollten, wurden bis heute nicht realisiert.

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Der Fiskus bittet wieder zur Kasse

Die kanarische Finanzverwaltung rechnet für die Einkommensteuerkampagne die am 3. Mai begonnen hat und am 30. Juni endet mit rund 664.000 Steuererklärungen. 80% der Steuerpflichtigen greifen dabei auf die Hilfe des Finanzamtes zurück in dem sie den so genannten Borrador, die Veranlagung durch das Finanzamt oder die Hilfe eines Finanzbeamten bei einem persönlichen Termin in Anspruch nehmen, den sie zuvor reservieren („Cita previa“).

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Lidl ändert Strategie

Nach erheblichen Problemen mit den Eröffnungslizenzen und zahlreichen abgelehnten Anträgen ändert die deutsche Handelskette Lidl nun ihre Strategie.
Das Unternehmen, das auf den Kanaren mehrere Filialen eröffnen möchte, hatte bei der Regionalregierung bislang kein Glück. Sämtliche Anträge für die Eröffnung von Lidl-Filialen auf Teneriffa (in Puerto de la Cruz, La Laguna, Granadilla) und auf Gran Canaria (Las Palmas und Agüimes) wurden abgelehnt.

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