Das Wochenblatt – die Zeitung der Kanarischen Inseln – informiert alle 14 Tage deutschsprachige Touristen und Residente über Aktuelles und Interessantes von den Kanarischen Inseln.
Auf der Suche nach „ausgewanderten Wörtern“
Deutsche Wörter haben sich in fast allen Sprachen der Welt eingebürgert. Die Schweden entwickeln „Fingerspitzengefühl“, Russen geraten in „Zeitnot“ und Nigerianer fragen sich „Is das so?“.
Eigentümlicher Philantrop
Die Schüler von La Selva, Girona, können es kaum fassen. Ein vor wenigen Jahren verstorbener Anwohner hat ein heimliches Vermögen von 33 Millionen Euro hinterlassen, das einzig und allein darauf verwendet werden darf, junge Menschen aus seiner Heimatstadt nach Großbritannien und in die Vereinigten Staaten zu schicken, damit sie dort Englisch lernen.
Eltern haften für ihre Kinder
Nach heftigen Protesten hat die spanische Verkehrsgeneraldirektion jetzt mitgeteilt, dass es sich bei der Annahme, auch in Taxis dürften Babys und Kleinkinder ab sofort nur noch mit einem geeigneten Autositz fahren, um ein Missverständnis handle.
Misswirtschaft kostet Jobs
In den nächsten Monaten wird die spanische Rundfunk- und Fernsehanstalt RTVE ihre Belegschaft um 4.150 Angestellte reduzieren.
Santander macht Rekordgewinn
Der Santander-Konzern hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von über 6,2 Milliarden Euro verzeichnet.
Die meister Sitzenbleiber
30% von Spaniens Schülern sind während ihrer obligatorischen Schulzeit (bis 16 Jahre) mindestens einmal sitzen geblieben.
Großer Homepage-Test der Rathäuser Spaniens
Die große spanische Tageszeitung El País hat in ihrer Beilage CiberPaís vom Juli ihren großen Test der Gemeinde-Homepages in Spanien veröffentlicht, den sie seit 2001 jährlich durchführt.
ADSL in Spanien 25% teurer als EU-Schnitt
Die spanische Regulierungsbehörde für Telekommunikation (CMT) plant Maßnahmen, um die Preise für breitbandige Internetanschlüsse in Spanien zu senken. Reinaldo Rodríguez, Vorsitzender der CMT bemängelte kürzlich, dass die Preise für schnelle Internetanbindung in Spanien immer noch 25 Prozent über dem EU-Durchschnitt liegen.
Friedensgespräche wurden aufgenommen
Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat sich aller aufwieglerischen Verleumdungsversuche seitens der konservativen Opposition zum Trotz nicht von seinem angekündigten Weg zur Befriedung des Baskenlandes abbringen lassen. Und so setzten sich am 6. Juli erstmalig Vertreter der Sozialisten mit Arnoldo Ortegi, dem Chef der illeaglen Baskenpartei Batasuna zusammen, die als der politische Arm der ETA gilt und deswegen vor rund drei Jahren verboten wurde.