8.323 illegal nach Spanien gekommene Immigranten wurden in diesem Jahr bereits abgeschoben.
Wer verschmutzt, muss bezahlen
„Gesetz für die umweltliche Verantwortung“, so in etwa lautet die Übersetzung eines neuen Gesetzes, das die spanische Regierung jetzt vorgestellt hat.
Eine Frage der Sicherheit
Wer kennt die Situation nicht: Man lässt bei einer Autofahrt, beispielsweise nach der Durchquerung eines Tunnels, die Lichter des Fahrzeuges an, absichtlich oder aus Vergesslichkeit, und schon wird man hier in Spanien von allen Seiten, von Fußgängern oder anderen Autofahrern, wild gestikulierend darauf aufmerksam gemacht.
María und José – die meistvergebenen Vornamen in Spanien
Dass Spanien ein noch tief vom Katholizismus geprägtes Land ist, kann man nicht zuletzt an den beliebtesten Vornamen erkennen. Wie das Nationale Statistikamt Ine Mitte November nämlich bekannt gab, heißen fast 6,5 Millionen der insgesamt 22 Millionen Spanierinnen María, meist in Kombination mit einem anderen Vornamen, beispielsweise María del Carmen.
Kritik aus bewährtem Munde
„Die Welt hat ihre Wirtschaft globalisiert, nicht aber die Aufmerksamkeit dem Volk gegenüber“. Diese Aussage war Mittelpunkt der kritischen Rede von Microsoft-Gründer Bill Gates, als er am 9. November in Oviedo einen verspäteten Dank für den Prinz-von-Asturien-Preis aussprach, mit dem seine von ihm und seiner Frau gegründete Stiftung in diesem Jahr ausgezeichnet wurde.
Tanzen für Wählerstimmen
Sie wollten nur einen Pasodoble tanzen und befanden sich plötzlich in einer Wahlveranstaltung. Die Regionalregierung von Madrid hatte die Rentner zu einem Unterhaltungsabend eingeladen, bei dem auch der bekannte Fernsehmoderator und Schnulzensänger Bertín Osborne mitwirkte.
„Prestige-Kosten“
In Madrid hat es der Untersuchungsrichter abgelehnt, die Akte über eine Zahlung der ehemaligen konservativen Regierung an eine amerikanische Firma zu schließen, die für Ex-Präsident José Maria Aznar im Jahr 2003 eine Ehrenmedaille „beschaffen“ sollte.
„Aznaristen und Marianoisten“
Erstmalig wurde Mitte November die innere Spaltung offensichtlich, unter der die konservative Opposition leidet, seitdem Ex-Ministerpräsident José María Aznar als Parteichef zurückgetreten ist und sein Nachfolger Mariano Rajoy die letzten Parlamentswahlen verlor.
Tod eines Vorbilds
Nach langem Krebsleiden ist am 6. November in Madrid im Alter von 56 Jahren der spanische Skirennläufer Francisco Fernández Ochoa gestorben.
Nur jede fünfte spanische Familie kann sparen
Nur jede fünfte Familie in Spanien verfügt über genügend Einkommen, um nach der Bezahlung der Hypothek auch noch sparen zu können.