Die Einwohner der spanischen Exklave Melilla mussten Ende März tagelang ohne Telefon und Internet auskommen.
Verantwortungslose Ernährung
Die Regionalregierung von Asturien hat Ende März den Eltern eines 10-Jährigen vorübergehend die Vormundschaft entzogen. Grund ist die Tatsache, dass der Junge zeitweise bis zu 100 Kilo auf die Waage brachte.
Gesundheitsbewußte Ernährung
Nach einer jüngsten Untersuchung ernähren sich die Spanier zusehends besser.
Punkteführerschein verliert an Wirkung
Seitdem am 1. Januar 2006 in Spanien der Punkte-Führerschein in Kraft getreten ist, haben bereits 500 Autofahrer ihre Fahrerlaubnis verloren, weil ihnen alle zwölf Punkte abgenommen wurden.
30.000 künstliche Befruchtungen
Von den 470.000 Babys, die jährlich in Spanien geboren werden, wurden etwa 7.000 (bzw. 1,5%) über künstliche Befruchtung empfangen.
Drogenbesitz im Ausland
1.559 Spanier sitzen derzeit in ausländischen Gefängnissen ein. 76% davon, also 1.179 Personen, wurden im Zusammenhang mit einem Drogendelikt inhaftiert.
Spezielles Diebesgut
Aus einem Geschäft für Braut- und Kommunionkleider in Sabadell bei Barcelona wurden nach Anzeige des Besitzers in der Nacht vom 22. auf den 23. März rund 600 dieser Kleider sowie Schuhe und zahlreiche andere Accessoires gestohlen.
PP boykottiert linksliberalen Medienkonzern
Der konservativen Opposition (PP) ist allem Anschein nach jedes Mittel recht, um ihren Kampf zur Wiedergewinnung der nach ihrer Meinung „zu Unrecht verlorenen“ Macht voranzutreiben.
Durch die Hintertür auf die politische Bühne
Seit Monaten schon wurde in Spanien über die Möglichkeit gesprochen, dass die verbotene linksradikale Basken-Partei Batasuna bei den anstehenden Regional- und Kommunalwahlen versuchen könnte, wieder in den Bereich der Legalität zu gelangen.
Anzeige gegen Batasuna-Chef zurückgezogen
Am 30. Juli 2001 nahm Arnaldo Otegi, Chef der verbotenen linksradikalen Basken-Partei Batasuna, an dem Begräbnis der ETA-Terroristin Olaia Castresana teil, die bei der Fabrikation einer Bombe ums Leben gekommen war. Dabei bat Otegi die Trauergäste unter anderem „um einen großen Applaus für die Kämpfer, die für die Unabhängigkeit des Baskenlands eintreten“.