Chronischer Husten, nächtliche Atemnot und ständig verstopfte Nase. Das sind einige der Symptome, unter denen die galicischen Fischer und Seeleute heute leiden, die Ende 2002 über Wochen bei der Säuberung der nordspanischen Küste geholfen hatten, die von Tausenden von Tonnen Schweröl verseucht worden war, nachdem der havarierte Öltanker Prestige vor der Küste unterging.
Tödlicher Unfall nach dem Konzert
Nach dem Rolling Stones-Konzert im Fußballstadion Vicente Calderón Ende Juni in Madrid kam es zu einem schlimmen Unfall.
Verkauf ohne Rezept
Eine breitere Nutzung der so genannten Pille danach könnte nach Einschätzung des spanischen Verbands zur Schwangerschaftsverhütung die Zahl der Abtreibungen um 70% senken.
EU: Rekordstrafe für Telefónica
Die Europäische Kommission hat die spanische Telefónica zu einem Rekord-Bußgeld von 151,9 Mio. Euro verurteilt. Der weltweit agierende Telekomkonzern soll Wettbewerber im heimischen Markt für Breitbandinternet mit zu hohen Großhandelspreisen behindert und so die eigene Position ausgebaut haben.
Zehn Regeln
Laut einer Studie des spanischen Unternehmens für IT-Sicherheit Optenet, haben 41,34 Prozent der Internetinhalte mit Pornographie zu tun, Inhalte über Drogen und Gewalt steigen sprunghaft an. Für die Ferienzeit, wenn vermehrt Kinder im Internet unterwegs sind, hat Optenet 10 Regeln für verantwortliche Internetnutzung aufgestellt.
Spanische Küste ist bereit für (Internet-) Surfer
Die Handynetzbetreiber in Spanien haben pünktlich vor Beginn der Sommerferien versichert, die Netze so weit ausgebaut zu haben, dass der schnellen Internetnutzung in den Feriengebieten nichts im Wege steht.
ETA überschattete Debatte über die Lage der Nation
In diesem Jahr wurde die Debatte über die Lage der Nation, die alljährlich eine Art Pulsfühlung der jeweiligen Regierungsarbeit in Spanien darstellt, mit besonderer Spannung erwartet, schließlich handelte es sich um die letzte Debatte vor Beendigung der Legislaturperiode.
Überraschende Kabinettsumbildung in Spanien
Drei Tage nach der Debatte über die Lage der Nation vollzog Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero zur allgemeinen Überraschung eine Kabinettsumbildung, die es in sich hatte. Gleich vier Minister wurden ausgewechselt.
Mammut-Prozess über Madrider Anschläge entscheidungsreif
Nach 57 Verhandlungstagen ist der Mammut-Prozess um die Madrider Terroranschläge vom 11. März 2004 am 2. Juli zu Ende gegangen. Den Abschluss bildete das Schlussplädoyer des Anwalts des mutmaßlichen Chef-Ideologen der blutigen Anschläge auf vier Nahverkehrszüge, bei denen 191 Menschen ums Leben kamen, des Ägypters Rabai Osman al Sayed Ahmed, kurz „Mohammed, der Ägypter“ genannt.
2.500 Euro Prämie pro Kind
Die Ankündigung, dass die Regierung ab sofort für jedes neugeborene oder adoptierte Kind in Spanien eine Art Prämie in Höhe von 2.500 Euro zahlt, schlug wie eine Bombe ein. Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero gab die neue Maßnahme, durch die nicht zuletzt die äußerst niedrige Geburtenrate in Spanien gefördert werden soll, am 3. Juli im Rahmen seiner Eröffnungsrede zur Debatte über die Lage der Nation bekannt und sorgte dafür, dass sämtliche Nachrichtensendungen an diesem Abend mit dieser Ankündigung begannen.