Wochenblatt

In der Katzenherberge La Rosaleda in Puerto de la Cruz wird die Lage immer brenzliger. „Für Katzen gibt es nichts“, diese enttäuschende Erfahrung muss Marleen Paterson, Leiterin der Katzenherberge, immer wieder aufs Neue machen.

In Spanien sind allein im letzten Jahr 84.965 Personen verstorben, ohne ein Testament zu hinterlassen. Das Vermögen derer, die keine nahen Verwandten haben, landet in der spanischen Staatskasse, die seit dem Jahr 2000 mehr als 33 Millionen Euro auf diese Weise eingenommen hat.

Beim Durchsehen der Post staunten die Parlamentsabgeordneten kürzlich nicht schlecht, als sie einen dicken Umschlag von Scientology erhielten. Korrekt adressiert an das „Parlamento de Canarias, Calle Teobaldo Power 7 in 38002 Santa Cruz de Tenerife“ flatterte da glatt eine Werbebroschüre der berüchtigten Kirche ins Haus.

Am Flughafen Reina Sofía im Süden Teneriffas sorgte am 8. Oktober eine Bombendrohung für Aufregung. Ein anonymer Anrufer hatte über London vor einem Sprengsatz gewarnt, von dem er wiederum von seinem in Afghanistan wohnhaften Bruder erfahren habe.

Am 9. Oktober wurden bei einem Brand in einem Immigrantenjugendheim in Tegueste, in dem 118 minderjährige illegale Immigranten aus Afrika untergebracht sind, sechs Kinder verletzt.

Richard Etherington ist seit vielen Jahren ein Begriff in der Gastronomie Teneriffas.

Angel Llanos, Stadtverordneter und Vizebürgermeister von Santa Cruz, hat mal wieder ins Fettnäpfchen getreten. Er war von den Sozialisten im Rathaus kritisiert worden, weil er sich von einem Leibwächter auf eine USA-Reise begleiten ließ und ist darüber so verärgert, dass er sich zu folgender Äußerung hinreißen ließ: