Auch in diesem Jahr haben sich König Juan Carlos und Königin Sofía dafür entschieden, ihre traditionellen Weihnachtsglückwunschkarten mit einem Foto von ihnen beiden mit ihren inzwischen schon acht Enkelkindern zu begleiten.
Engere Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terror
Nach der Ermordung von zwei spanischen Guardia Civil-Beamten am 1. Dezember im südfranzösischen Capbreton durch die baskische Ter-rororganisation ETA haben Frankreich und Spanien erneut ihren Willen zur Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terror zum Ausdruck gebracht.
Tausende demonstrierten gegen die ETA
Am 4. Dezember versammelten sich etwa 7.000 Menschen an der Madrider Puerta de Alcalá, um gegen die baskische Terrororganisation ETA zu demonstrieren. Vier Tage zuvor hatten drei Mitglieder der Terroristen zwei Guardia Civil-Beamte in Südfrankreich erschossen.
Mutmaßliche Polizisten-Mörder verhaftet
Am 5. Dezember, fünf Tage nachdem drei Mitglieder der baskischen Terrororganisation ETA im südfranzösischen Badeort Capbreton die beiden spanischen Guardia Civil-Beamten Raúl Centeno (war sofort tot) und Fernando Trapero (erlag am 5. Dezember im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen) erschossen, wurden zwei der mutmaßlichen Täter verhaftet.
Felipe González leitet Rat der Weisen
Einstimmig wurde Spaniens ehemaliger sozialistischer Regierungschef Felipe González, 65, am 14. Dezember zum Vorsitzenden des sogenannten „Rat der Weisen“ gewählt.
Fernsehduell zwischen Rajoy und Zapatero
Vor vier Jahren lehnte es der konservative Oppositionsführer Mariano Rajoy ab, sich mit dem damaligen Spitzenkandidaten der Sozialisten und derzeitigen Ministerpräsidenten José Luis Rodríguez Zapatero im Rahmen eines Fernsehduells vor den Wählern zu messen. Nicht so jedoch dieses Mal.
ETA-Attentat auf Gericht in Sestao
Gegen ein Uhr morgens des 16. Dezember ließ die baskische Terrororganisation ETA in der zum Bezirk Bilbao gehörenden nordspanischen Kleinstadt Sestao eine Bombe hochgehen.
Zapatero will Vermögensteuer abschaffen
Auch der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero konnte es sich nicht nehmen lassen und warb im Hinblick auf die Parlamentswahlen im März kommenden Jahres mit einer Anfang Dezember vorgestellten Steuerentlastung um Wähler.
Alonso kehrt zu den Wurzeln zurück
Es gibt ein Sprichwort in Spanien: „Más vale malo conocido que bueno por conocer.“ Auf Deutsch etwa „Lieber das bekannte Übel, als das ungewisse Gute.“ Danach hat sich anscheinend Formel 1-Fahrer Fernando Alonso gerichtet und einen neuen Vertrag mit seinem ehemaligen Rennstall Renault unterzeichnet.
Marbella-Skandal: 460 Millionen Euro gestohlen
Einer der größten Korruptionsskandale, die vor inzwischen schon etwa anderthalb Jahren Spanien erschütterten, ist der sogenannte „Caso Malaya“, der zur Auflösung des Gemeinderats von Marbella führte, da die meisten seiner Mitglieder in den Fall verwickelt waren.