Spanien ist im Formel 1-Fieber. Ein bis vor wenigen Jahren noch nahezu unbeachteter Motorsport hat durch einen einzigen Darsteller an Popularität gewonnen und ist zum zweitbeliebtesten Fernsehsport des Landes avanciert. „Nano“ wird Fernando Alonso in Spanien liebevoll genannt. Mit gerade mal 24 Jahren und zwei Monaten wurde der Spanier am 25. September beim Großen Preis von Brasilien mit einem dritten Platz vorzeitig Weltmeister und löst damit Michael Schumacher ab.
Spanisch-marokkanischer Gipfel in Sevilla
Die Regierungen Spaniens und Marokkos gingen bei ihrem Gipfeltreffen, das Ende September in Sevilla stattfand, sozusagen auf Zehenspitzen über den Westsahara-Konflikt hinweg. Nur sieben Zeilen wurden diesem Thema in dem 14-seitigen gemeinsamen Abschlussbericht gewidmet. Beide Regierungschefs bekräftigten ihre diesbezüglichen Positionen und betonten ihren Wunsch, eine gerechte politische Lösung im Sinne der Vereinten Nationen zu finden.
Mit Ferienfoto Urlaub gewinnen
Magic Life-Urlauber aufgepasst: Ab sofort können Hobbyfotografen ihr Foto von „der schönsten Zeit des Jahres“ auf der Magic Life-Website www.magiclife.com veröffentlichen und als Hauptgewinn einen Reisegutschein für zwei Wochen Ferien in einem Magic Life-Club nach Wahl für zwei Personen gewinnen.
„Manolos“ endlich auch in der Hauptstadt erhältlich
Der Welt berühmtester Schuhmacher hat jetzt auch ein Geschäft in Madrid eröffnet.
Kanaren sollen Vorbild werden
Die „Grünen“ haben jetzt gefordert, dass die Kanarischen Inseln an der Spitze des Kampfes gegen den Klimawechsel stehen müssten.
Vorgetäuschte Familienbande
In Sevilla und Huelva hat die Guardia Civil zwei Nigerianer verhaftet, denen zur Last gelegt wird mehrere Unternehmer der Zone betrogen zu haben.
Delikte gegen die Eltern
Spanien erlebt derzeit einen „maßlosen Anstieg“ der Gewaltausübung von Kindern gegen ihre eigenen Eltern.
Solbes präsentiert Überschuss-Haushalt
Der spanische Wirtschaftsminister Pedro Solbes hat Ende September sein Projekt für den Haushaltsplan 2006 vorgelegt. Der traditionelle Übergabe-Akt lief allerdings anders als gewohnt ab: statt der üblichen Aktenberge wurde der Etat 2006 in digitaler Form überreicht.
650 Afrikaner stürmten den 6 Meter hohen Stacheldrahtzaun an der Grenze
Bereits in den letzten Septembertagen hatten Gruppen von mehreren hundert Afrikanern mit selbstgebauten Leitern versucht, die Zäune zu entern, ohne dass die Grenzbeamten der Guardia Civil die menschlichen Lawinen zurückhalten konnten. Beim Sturm auf den Zaun in Ceuta kamen fünf Afrikaner ums Leben. Drei von ihnen durch Schüsse die, wie Untersuchungen inzwischen ergeben haben, von marokkanischer Seite abgefeuert worden sind.
Bei der größten Menschenlawine konnten 350 Immigranten Melilla erreichen
Nach einem Bericht der Regierungsdelegation versuchten etwa 650 Afrikaner, die mit einer nie gekannten Aggressivität vorgingen, den Sturm auf den Grenzzaun. 135 wurden verletzt, jedoch nur fünf mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Rund 350 von ihnen gelang es, das spanische Staatsgebiet zu erreichen.