Die Kanarischen Inseln und Malta sollen als Schauplätze für die ersten Testversuche eines mit EU-Geldern finanzierten neuen maritimen Grenzschutzsystems dienen. Dieses System besteht unter anderem aus Kameras und Hydrophonen, die, an Ozean-Bojen angebracht, möglichst frühzeitig Alarm schlagen sollen, um verdächtige Schiffe aufzuspüren, die womöglich im Menschen-, Drogen- oder Waffenhandel im Einsatz sind.
Requiem für die kanarische Landwirtschaft
In den letzten zwei Jahrzehnten hat die kanarische Landwirtschaft 25.000 Hektar Anbaufläche und über 10.000 Arbeitsplätze auf diesem Sektor verloren.
Kreuzfahrt-Tourismus boomt
Die Kanarischen Inseln gehören eindeutig zu den Touristik-Orten, die spanienweit am meisten von Kreuzfahrtschiffen angesteuert werden.
Reisen für den Sommer 2009 buchbar
Schon heute den Urlaub für 2009 sichern: Bei TUI können Kunden ab sofort und so früh wie noch nie ihren Sommerurlaub 2009 buchen. Schon am 19. Juni startete Fly & More den Flugeinzelplatzverkauf für die kommende Sommersaison.
„Canon digital“: Zwangsabgabe für Datenträger
Nach monatelangem Hin- und-Her ist der zähe Kampf zwischen Elektronikherstellern und den Autorenverbänden über die Urheberrechtsabgaben in Spanien zu Ende gegangen. Der am 19. Juni veröffentlichte Ministerialerlass legt die Höhe des umstrittenen „canon digital“ endgültig fest.
Warteliste für das iPhone 3G
Wenige Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart des neuen iPhone 3G in Spanien am 11. Juli 2008 ist das iPhone-Fieber auf den höchsten Stand geklettert. Rund 120.000 Interessenten haben sich laut Handynetzbetreiber Movistar auf seiner Homepage registrieren lassen, um sich alle Neuigkeiten rund um das Kult-Handy von Apple zuschicken zu lassen.
Carrefour gegen Buchhandlungen
Der Verkauf von Schulbüchern ist für die spanischen Buchhandlungen jedes Jahr aufs Neue ein gutes Geschäft. In den letzten Jahren haben sich auf diesem Sektor jedoch auch immer mehr die großen Einkaufszentren breitgemacht – und zwar mit durchschlagendem Erfolg.
Mariano Rajoy – Feuerprobe knapp bestanden
Zwar kann nach dem bereits im Vorfeld viel diskutierten Parteitag der oppositionellen Volkspartei (PP) am 21. und 22. Juni in Valencia ohne Zweifel behauptet werden, dass Parteichef Mariano Rajoy seine Feuerprobe nur knapp, aber dennoch bestanden hat. Viel bedeutender dürfte jedoch der Umstand sein, dass es dem 54-Jährigen diesmal eindeutig gelungen ist, sich von der sogennanten „Aznar-Ära“ und den damit verbundenen Parteibaronen endgültig und unmissverständlich zu befreien.
Entführter Unternehmer nach zwei Wochen befreit
Am 18. Juni gelang es einer Gruppe der Polizeisondereinheit GEO in Almonte, Huelva, den Unternehmer Rafael Ávila Tirado zu befreien, der knapp zwei Wochen zuvor entführt worden war.
Korruptionsnetz in Estepona aufgedeckt
Bis auf einige vergleichsweise eher unscheinbare Korruptionsskandälchen war es seit der Aufdeckung des spektakulären „Caso Malaya“, in den so gut wie die gesamte Regierungsmannschaft Marbellas verwickelt war, in dieser Hinsicht in Spanien wieder etwas ruhiger geworden. Doch der Schein trog.