Sonne und Strand war gestern. Heute muss auf der Suche nach zahlungsfähigen Touristen schon mehr als nur Badevergnügen und Sommerlaune geboten werden. Die Ressortleiterin für Tourismus bei der kanarischen Regierung, Rita Martín, und die stellvertretende Direktorin von Turespaña und Generalsekretärin für touristische Qualität und Innovation, Gloria Barba, haben kürzlich in Santa Cruz die Prioritäten der Inseln für das Programm „Horizonte 2020“ vorgestellt, mit dem eine andere touristische Politik verfolgt werden soll.
Bienen sterben den Hungertod
Der Hunger könnte einen großen Teil der Bienenvölker auf Teneriffa ausrotten, befürchten die hiesigen Bienenzüchter, die schon jetzt den schlechtesten Honigertrag der letzten vierzig Jahre beklagen.
Der Fluch der „lagarta“
Eigentlich lautet der wissenschaftliche Name des Falters Chrysodeixis chalcites, doch hierzulande ist der Schädling im Volksmund als „lagarta“ oder „bicho-camello“ bekannt.
Recyclingbewusstsein nimmt zu
Die kanarische Bevölkerung entwickelt ein zunehmendes Umweltbewusstsein und ist – zumindest was den Glasmüll angeht – immer recyclingswilliger. Wie das kanarische Umweltamt mitteilte, wurden im vergangenen Jahr auf den Inseln insgesamt 22.702 Tonnen Glas wiederverwertet, was im Vergleich zu 2006 eine Steigerung von immerhin 13,2% ausmacht.
Wohin mit einer halben Milliarde Plastiktüten?
Kunststofftüten werden angesichts der drohenden Umweltkatastrophe zu einem immer lästigeren Restprodukt und zu einem großen Entsorgungsproblem.
Mehr als 240 Frauen waren unter den Bootsflüchtlingen
Die illegale Immigration hat viele Gesichter, einige sind dramatischer als andere. Eines der weitgehend unbekannten ist das der afrikanischen Frauen. Einige sind schwanger andere haben jahrelang Aggressionen erlitten, wurden vergewaltigt und missbraucht. Auf der gefährlichen Überfahrt im cajuco auf die Kanaren setzen sie ihr Leben und das ihrer Babys aufs Spiel.
Teneriffas Raffinerie senkte den CO2-Ausstoß um 15%
Das Zusammenleben der Stadt Santa Cruz de Tenerife mit der Raffinerie CEPSA ist eine Geschichte der Hass-Liebe, aber eine dringende Notwendigkeit. Das Unternehmen war während langer Zeit der Wirtschaftsmotor der Insel und gibt nach wie vor Tausenden von Personen Arbeit und Brot.
Ganzheitlich heilen heißt: Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht bringen
Immer wieder tauchen in den Medien Berichte über Menschen auf, die über außergewöhnliche Heilkräfte verfügen. Zahllose Menschen begeben sich hoffnungsvoll in die Hände von sogenannten Heilern, geben dafür oft die medizinische Behandlung von schweren Krankheiten auf. In den allermeisten Fällen ist die Hoffnung auf Wunderheilung vergeblich.
Wallfahrt zur Schutzheiligen der Kanaren
Am 15. August führen auf Teneriffa alle Wege nach Candelaria. An diesem Tag huldigen die Kanarischen Inseln ihrer Schutzheiligen, der Madonna von Candelaria, die aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe liebevoll auch „Vírgen morenita“ genannt wird. Von allen Ecken der Insel aus pilgern die Menschen zur Basilika in Candelaria, wo auf dem großen Platz ein riesiges Volksfest stattfindet.
Platz für „Maritimes Museum“ gesucht
Der Ressortchef für Finanzen beim Cabildo von Teneriffa, Victor Pérez Borrego, erklärte kürzlich vor der Presse, dass ein geeigneter Platz für die Einrichtung des Seefahrtsmuseums gesucht wird.