Drei Jahre, nachdem der Tropensturm „Delta“ große Schäden auf den Kanarischen Inseln angerichtet hat, wird Gran Canaria 1,2 Millionen Euro aus der staatlichen Versicherung für öffentliche Güter erhalten.
CajaCanarias mit TV im Internet
Die CajaCanarias hat kürzlich einen eigenen Fernsehkanal im Internet eröffnet, auf dem ab sofort eine Vielzahl kultureller Inhalte weltweit abrufbar sind.
Infantin als Puppe erhältlich
Eine Spielzeugwarenfabrik von Onil (Alicante) hat die erstgeborene Tochter des spanischen Kronprinzenpaares als Vorbild für eine Puppe genommen.
Deutsche Unternehmen erwarten Aufschwung ab 2010
Die AHK Spanien hat die Ergebnisse ihrer Umfrage „Deutsche Unternehmen in Spanien: Geschäftsklima, Erfolgsfaktoren, Personal – 2008“ vorgestellt. Trotz der massiven Verschlechterung gesamtwirtschaftlicher Daten und deutlicher Krisenszenarien in einzelnen Branchen der spanischen Wirtschaft beurteilen die deutschen Unternehmen ihre Geschäftslage in Spanien im Herbst 2008 mehrheitlich positiv.
Spanien wurde doch zum Weltfinanzgipfel geladen
Fast bis zu letzten Minute blieb es spannend. Erst knapp eine Woche vor dem Weltfinanzgipfel am 15. November in Washington stand fest: Auch Spanien wird daran teilnehmen. Trotz extremer diplomatischer Bemühungen seitens der spanischen Regierung, sah es lange Zeit äußerst unwahrscheinlich aus, dass Spanien eine Einladung nach Washington erhält, obwohl es nicht zum ausgewählten Kreis der G-20-Staaten gehört.
Zwei spanische Soldaten in Afghanistan getötet
„Alle Spanier fühlen sich im Schmerz mit den Familienangehörigen vereint, weil es auch unser Schmerz ist“, erklärte Verteidigungsministerin Carme Chacón am 9. November, als sie die Nachricht vom Tod zweier spanischer Soldaten in Afghanistan bekannt geben musste.
Strenge Überwachung ehemaliger ETA-Häftlinge
Vor allem Fälle, wie der des ETA-Terroristen Iñaki de Juana Chaos, der durch einen mehrere Monate langen Hungerstreik seine anstehende Entlassung aus dem Gefängnis sozusagen „beschleunigte“ und damit weltweit für Schlagzeilen sorgte, haben dazu geführt, dass nun eine umfangreiche Reform des spanischen Strafgesetzbuches geplant ist.
Exhumierung von Franco-Opfern auf Eis gelegt
Baltasar Garzón, einer der bekanntesten spanischen Ermittlungsrichter, wurde mit einer erneuten Hürde in seinem Bemühen um die Aufarbeitung der Franco-Diktatur konfrontiert. Nach einer angespannten Debatte stoppte der Nationale Gerichtshof am 7. November bis auf weiteres die von Garzón veranlasste Exhumierung von Franco-Opfern.
Besserer Schutz für ausländische Opfer häuslicher Gewalt geplant
Illegal in Spanien lebende Ausländerinnen, die Opfer häuslicher Gewalt sind, werden in absehbarer Zeit Anzeige gegen ihre Peiniger erstatten können, ohne Angst haben zu müssen, dass sie anschließend ausgewiesen werden, weil sie keine Aufenthalts- oder Arbeitsgenehmigung haben.
Königspaar weihte Instituto Cervantes in Tokio ein
Im Rahmen seiner zweiten offiziellen Japan-Reise nahm das spanische Königspaar am 11. November in Tokio auch an der Eröffnung einer neuen Filiale des Instituto Cervantes, des spanischen Pendants zum deutschen Goethe-Institut, teil.