Die Spannung wächst. Wird es die Kanareninsel La Palma dieser Tage schaffen, als Standort für das weltgrößte Teleskop ausgewählt zu werden? Konkretes soll sich bei der mit Erscheinen dieser Ausgabe beginnenden Tagung der mit der Standortwahl befassten Projektgruppe im Hauptsitz der Europäischen Südsternwarte ESO in Garching bei München herauskristallisieren.
La Palma setzt auf deutsche Urlauber
Auf Einladung des Tourismusamtes haben deutsche Journalisten die Karnevalswoche auf La Palma verbracht und an verschiedenen Veranstaltungen und Ausflügen teilgenommen.
Neureiche Heimkehrer
Die rund 40.000 „Indianos“, die am Rosenmontag in Santa Cruz de La Palma bei der Hauptveranstaltung des Karnevals mitfeierten, haben eine beachtliche Menge Müll in den Straßen hinterlassen.
Eine Seilbahn zum Roque Nublo?
Der kleine Ort Tejeda liegt am Fuße des Bergmassivs, das vom „Roque Nublo“ („Wolkenfelsen“) gekrönt wird. Der ist zwar nicht der höchste Punkt der Insel, aber der bekannteste, da die zylindrische Felsspitze sehr markant aufragt. Obwohl viele Besucher eine Wanderung um den Roque unternehmen, verliert Tejeda, wie andere Bergdörfer auch, immer mehr Einwohner, da es hier keine Arbeit gibt.
Erstes Cayuco seit fünf Monaten
Am 17. Februar erreichte erstmals in diesem Jahr ein Flüchtlingsboot aus Afrika die Kanarischen Inseln. Im Süden von Gran Canaria meldeten Anwohner gegen 3.00 Uhr morgens der Polizei die Ankunft eines Cayuco in der Bucht Playa del Cochino bei Playa del Inglés.
Herzversagen nach durchtanzter Nacht
Die Surfgemeinschaft in Las Palmas de Gran Canaria trauert um ein Mitglied. Der 38-jährige Richard Atik, mit Spitznamen „El Americano“ genannt, ist am 16. Februar in Santa Cruz de Tenerife vermutlich an Herzversagen gestorben.
Einbruch endete mit Beinbruch
In Maspalomas auf Gran Canaria konnte die Polizei einen Dieb festnehmen, der einen britischen Touristen in einem Hotel überfallen hatte.
1,73 % mehr ausländische Urlauber im Januar
Die kanarische Tourismusministerin Rita Martín führt das erste positive Ergebnis seit Monaten unmittelbar auf die intensiven Werbekampagnen zurück. „Wir sehen hier das Resultat unserer Kampagne Compartimos nuestra fortuna, die in Nordeuropa läuft“, sagt sie.
Orkantief „Xynthia“ streifte auch die Kanaren
Das Orkantief „Xynthia“, das eine Schneise der Verwüstung durch Westeuropa gezogen hat, streifte in der Nacht von Freitag auf Samstag (26.-27. Februar) auch die Kanarischen Inseln.
Ein ungewöhnlich warmer Januar
Auf den „Inseln der Glückseligen“ oder „Inseln des ewigen Frühlings“ begann das Jahr 2010 wahrlich frühlingshaft. Wer den Januar auf den Kanaren verbracht hat weiß, dass das Thermometer ungewöhnlich hoch gestiegen ist und die Inseln überwiegend von sonnigem warmem Wetter verwöhnt waren.