Die Generaldirektion des spanischen Verkehrsamtes „Tráfico“ plant im Rahmen ihres „Strategieplanes zur Straßensicherheit 2010 – 2015“ ein System einzuführen, das Jugendlichen ab 17 Jahre erlaubt, in Begleitung eines erwachsenen Führerscheininhabers ein Fahrzeug zu führen.
Die Reform des Arbeitsmarktes soll im April stehen
Arbeitsminister Celestino Corbacho hat vor einigen Tagen berichtet, dass die Verhandlungen zwischen den Arbeitgebern und den Gewerkschaften über die Reform des Arbeitsmarktes ausgezeichnet laufen.
„Mit der Lupe“ jedem Verdacht nachgegangen
Seit im Juli 2007 das neue Wettbewerbsgesetz in Kraft getreten ist, hat der staatliche Wettbewerbsausschuss CNC eine wahre Flut von Strafen gegen Unternehmen verhängt, die durch Preisabsprachen oder sonstige gemeinsame Einflussnahme auf den Markt die Regeln der freien Marktwirtschaft missachten.
Wiederherstellung der andalusischen Küste
Die spanische Regierung hat einen Eilplan aufgestellt, um die Unwetterschäden an der Küste Andalusiens schnell zu beseitigen.
Junge Aufsteiger
Die spanische Verteidigungsministerin Carme Chacón und der Jungunternehmer Carlos Barrabés sind in der Liste der weltweit erfolgreichen „Untervierzigjährigen“ aufgeführt, die alljährlich vom Foro Económico Mundial aufgestellt wird, das seinen Sitz in Davos hat.
Verdiente Ehrung
Joan Baez geht nach ihrer Spanientournee nicht mit leeren Händen nach Hause. Der spanische Ministerrat hat ihr den Orden de las Artes y las Letras für ihre „künstlerische Laufbahn im Sinne der Menschenrechte und der persönlichen und politischen Freiheiten“ verliehen.
Der Schuhwerfer von Sevilla bleibt in Haft
Während seines Besuchs in Sevilla erlebte der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan eine unangenehme Überraschung: Beim Verlassen des Rathauses der andalusischen Hauptstadt wurde ein Schuh nach ihm geworfen, verfehlte ihn jedoch.
Gefängnis für Neonazi-Buchhändler
„Liberia Europa“ heißt die Buchhandlung in Barcelona, über die der Inhaber Pedro Varela Schriften rassistischer und nationalsozialistischer Ideologie vertrieb, die er ganz offensichtlich größtenteils im Selbstverlag druckte.
Strafe für Missachtung der Landessprache
Ein Gericht in Barcelona verurteilte Manuel Nevot, Inhaber des Immobilienbüros „Finques Nevot“, zu 800 Euro Strafe, weil sein Firmenschild in Vilanova i la Geltrú (Katalonien) nur auf Spanisch abgefasst war, ebenso auch die vorgeschriebenen Beschwerdeblätter.
Eigenes Auto bevorzugt
Gemäß einer Umfrage nutzen 83 % der Bürger auf Teneriffa das Auto, während nur 17 % sich mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Straßenbahn fortbewegen.