Für die spanische Ozeanographie und Biologie gibt es in 2010 ein bedeutsames Ereignis.
Spanische Justiz sucht nach Besitztümern Obiangs
Äquatorial-Guinea ist einer der kleinsten Staaten Afrikas. Nominell ist die ehemalige spanische Kolonie eine Demokratie, de facto regiert seit einem Staatsstreich im Jahr 1979 der Präsident Teodoro Obiang Nguema Mbasogo wie ein Diktator und lässt sich ab und zu durch vermutlich gefälschte Wahlen mit über 99% im Amt bestätigen.
Hohe Verschuldungsquote
Die Rathäuser von Santa Cruz de Tenerife und San Cristóbal de La Laguna auf Teneriffa gehören spanienweit zu den 100 Stadt- bzw. Gemeindeverwaltungen mit der höchsten öffentlichen Verschuldungsquote.
Geschäftsschließungen
Nahezu 10% der Unternehmen in Santa Cruz de Tenerife haben im vergangenen Jahr nicht zuletzt aufgrund der Wirtschaftskrise ihr Geschäft schließen müssen.
Im Untergrund von Santa Cruz de Tenerife
Schon seit Jahrhunderten gibt es in der Hauptstadt Gerüchte über vulkanische Höhlensysteme, die den Untergrund bis hin zum Meer durchziehen sollen. Die Zeitung „El Día“ ging diesen Gerüchten nach und versuchte, im Gespräch mit verschiedenen Experten zum Thema herauszufinden, was tatsächlich darüber bekannt ist. Fündig wurden die Reporter aber weniger bei den Vulkanologen wie dem bekannten Nemesio Pérez, der nur meinte, es habe „keinerlei Wichtigkeit die Vulkanhöhlen zu kennen, weil sie ganz normal im Untergrund unserer Insel sind“.
Die Veränderung der Landschaft Teneriffas
Die „Königliche Wirtschaftsvereinigung der Freunde Teneriffas“ organisierte ein Seminar unter dem Titel „Planeta Tierra“, auf dem die Geschichte und die Situation der Landschaft der Insel besprochen wurde. Der wichtigste Punkt war zweifelsohne die Feststellung, dass aufgrund des starken Wachstums der Bevölkerung sich die bewohnte Fläche auf der Insel in den letzten 30 Jahren vervierfacht hat.
San Miguel de Abona – ein „Ort kulturellen Interesses“
Der Ort San Miguel de Abona im Süden Teneriffas, liegt in den Hügeln oberhalb der Autobahn und wird von Urlaubern wenig besucht. Das ist äußerst schade, denn eine Untersuchung der Inselregierung hat ihm jetzt bescheinigt, den besterhaltenen Ortskern aller Südgemeinden zu besitzen.
TF-13-Straße wird zum „Open-Air-Museum“
Die Landstraße TF-13 im Norden von Teneriffa, die von La Laguna bis nach Punta del Hidalgo führt, soll laut Plänen der Stadtverwaltung von Tegueste zum Freiluftmuseum werden.
Zeugen der Vergangenheit in Granadilla
Die Universität von La Laguna hat in der Gemeinde Granadilla nach historischen Spuren gesucht und wurde fündig:
Der Teide-Nationalpark verfügt über gute Infrastruktur
Den Teide-Nationalpark haben 2009 über drei Millionen Menschen besucht. Damit ist die Landschaft um den Teide der meistbesuchte Nationalpark Spaniens.