Die Gehälter auf den Kanarischen Inseln sind weiterhin die niedrigsten in Spanien, und auch die Lohnkosten für die Unternehmen liegen weit unter dem Schnitt.
Zur Nachahmung empfohlen
Jerónimo Saavedra, der Volksverteidiger der Kanaren hat kürzlich dem kanarischen Parlament schriftlich mitgeteilt, dass er darauf verzichten werde, die drei Stellvertreter zu ernennen, die ihm nach dem Gesetz zustehen.
Tod im Barranco
Harald Braem („Tanausú“, „Der Vulkanteufel“, „Auf den Spuren der Ureinwohner“) hat mit „Tod im Barranco“ einen atemberaubenden, verwirrend-überraschenden Psychothriller geschrieben.
„DIA“ übernahm iberische „Schlecker“-Läden
Die Supermarktkette DIA hat für 70,5 Millionen Euro die Schlecker-Filialen in Spanien und Portugal gekauft.
Wie die Rettung hätte umgangen werden können …
Die Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB), Staatsanleihen krisengeschüttelter Länder unter der Bedingung zu kaufen, dass diese vorher einen Antrag auf Aufnahme unter den EU-Rettungsschirm stellen und im Gegenzug harte Konditionen hinnehmen müssen (das Wochenblatt berichtete), wurde von der spanischen Regierung mit gemischten Gefühlen aufgenommen.
„Visca Catalunya“
Die Europäische Union sähe Katalonien derzeit als neuen Grund zur Sorge, denn die Region „muss vom Staat wirtschaftlich gerettet werden, und fast gleichzeitig droht sie mit der Abspaltung,“ so ein Brüsseler Diplomat gegenüber der Zeitung El País.
Urteil über Schuld am Spanair-Unfall gefallen
Am 19. September fällte das Nationalgericht das Urteil über die strafrechtliche Verantwortlichkeit beim Unfall einer Spanair-Maschine, der vor über vier Jahren 154 Menschen das Leben kostete. Die Piloten wurden für schuldig an der Katastrophe erklärt.
Hartes Strafrecht wird weiter verschärft
Spaniens Strafgesetzbuch, der Código Penal, wird als härtestes Strafrechtsregelwerk Europas angesehen. Nun kündigte Justizminister Alberto Ruiz-Gallardón neue Verschärfungen beim Strafmaß an, die die bereits enorm hohe Zahl von Gefängnisinsassen wohl weiter steigern wird.
Enttäuschte Bürger machten ihrem Unmut Luft
Tausende Menschen versuchten am Abend des 25. September den Abgeordnetenkongress zu umzingeln, um ihren Protest gegen das Sparprogramm der Regierung Rajoy und die ständigen Kürzungen der sozialen Leistungen auf die Straße zu tragen.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Auf den ersten Blick ist Eurovegas ein Mega-Projekt, das für Spanien, vor allem aber für Madrid 260.000 Arbeitsplätze und Investitionen in Höhe von 17 Milliarden Euro bringen soll, wenn es auch offiziell noch keine konkreten Daten gibt. Das klingt wie Sphärenmusik in dieser Krise, die nicht enden will. Allerdings ist nicht alles Gold, was glänzt.