Ein Abenteuer auf hoher See, das von Teneriffa seinen Ausgang genommen hatte, nahm dank eines Einsatzes der Seenotrettung ein glückliches Ende. Zwei Tage nachdem ein britischer Abenteurer allein in seinem sieben Meter langen Ruderboot „Pacific Pete“ von Los Cristianos aus zu einer Atlantiküberquerung aufgebrochen war, musste er sein Unterfangen vorzeitig abbrechen.
Immigranten verklagen den Staat
Im Fall des Patrouillenbootes „Cabaleiro“, das am 13. Dezember ein Flüchtlingsboot mit marokkanischen irregulären Immigranten rammte, stehen weiterhin widersprüchliche Berichte über den Ablauf der Ereignisse im Raum, die den tragischen Zusammenstoß mal als Unfall, mal als grobe Fahrlässigkeit oder gar fahrlässige Tötung erscheinen lassen (das Wochenblatt berichtete).
Pflegegeldzahlungen an Verstorbene
Noch nicht Klein-Griechenland, aber doch ärgerlich: auf den Kanaren erhielten in den Jahren 2007 bis 2011 rund 200 Verstorbene Pflegegeld, insgesamt 817.479 Euro.
„Last Minute“-Konzertkarten
Wie schon im vergangenen Jahr möchte die Leitung des klassischen Musikfestivals der Kanaren wieder durch attraktive Eintrittspreise jungen Menschen und Arbeitslosen den Zugang zur Kultur ermöglichen.
Dauerläufer
Kanarenpräsident Paulino Rivero gilt als leidenschaftlicher Langstreckenläufer, der sich kaum eine Sportveranstaltung dieser Art entgehen lässt.
Spanisch ist weltweit zweithäufigste Sprache
Die spanischsprachige Welt ist im Jahr 2012 weiter gewachsen. Gegenwärtig sprechen über 495 Millionen Menschen Spanisch als Muttersprache.
Formalitäten mit der Seguridad Social nur noch online
Mehr als hunderttausend Briefe hat die spanische Sozialversicherung dieser Tage an Firmen und Selbstständige auf den Kanaren geschickt, um sie darauf hinzuweisen, dass in Zukunft alle Formalitäten mit der Behörde nur noch elektronisch über Internet abzuwickeln seien.
Spanisch zweitwichtigste Sprache in Twitter
Spanisch ist die am zweithäufigsten verwendete Sprache im sozialen Netzwerk Twitter und liegt somit noch vor Japanisch oder dem Portugiesischen; nur auf Englisch wird noch häufiger getwittert.
Präsident Mariano Rajoy im freien Fall
Die derzeitige Situation des spanischen Präsidenten Mariano Rajoy ist paradox: Er ist der Regierungschef mit der größten Macht in Zeiten der Demokratie und hat gleichzeitig die geringste Unterstützung der Bürgerschaft und die niedrigste Wahlbereitschaft.
Entlassungswelle im Innenministerium
Niemals haben sich an der Spitze des spanischen Innnenministeriums in so kurzer Zeit derart viele Entlassungen, Versetzungen und Rücktritte ereignet. Erst vor wenigen Tagen war der letzte Fall zu verzeichnen, als der Staatssekretär für Sicherheit, Ignacio Ulloa, der als rechte Hand des Innenministers Jorge Fernández Díaz gilt, zum Rücktritt veranlasst wurde.