In Los Llanos de Aridane wurde kürzlich der erste Radweg der Insel fertiggestellt. Der 1,7 Kilometer lange, blau markierte Fahrradweg entlang der Avenida Enrique Mederos wurde durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) mitfinanziert.
Neue Erkenntnisse über Ureinwohner
Vor einigen hundert Jahren begrub eine Tuffsteinlawine einige Höhlen am Risco Pintado nahe dem heutigen Bergdorf Temisas im Südwesten von Gran Canaria und schuf so eine Zeitkapsel, deren Inhalt bis zum heutigen Tage weitgehend unbeschadet überdauert hat.
Fuerteventura ist näher als Hawaii
Manuel Alonso ist davon überzeugt, dass die Kanarischen Inseln für die Amerikaner der Ostküste der Vereinigten Staaten durchaus ein interessantes Reiseziel sind. Vor allen Dingen wegen der relativ kurzen Flugzeit, denn mit weniger als sechs Stunden wäre die Reise zu den Kanaren möglich und die spanischen Urlaubsinseln im Atlantik für Urlauber aus Boston oder New York damit näher als Hawaii.
Anerkennung durch den Wanderverband
Eine Reportage im „Travelers Magazine“ lobt Fuerteventura als Urlaubsziel und sagt über das Wandern auf der ältesten Kanareninsel: „Tatsächlich hat sich die Insel in den letzten Jahren vom reinen Strand-Urlaubsparadies zu einem veritablen Ziel für Wanderer entwickelt, wobei die Wege oft schlecht beschildert, aber gut zu begehen sind …“
In Staub gehüllt
Eindrucksvoll zeigt das Satellitenbild wie Massen von Sandstaub aus Süd-Marokko und der West-Sahara vom starken Wüstenwind hundert Kilometer über den Atlantik getragen werden und Fuerteventura und Lanzarote einhüllen.
Schon kurz nach dem Zeitpunkt dieser Aufnahme war auch Gran Canaria in dichten gelblichen Dunst eingehüllt. Ungewöhnlich schnell erreichte die Calima-Wolke alle Inseln. Die Sicht wurde auf den östlichen Inseln von normalerweise zehn auf eineinhalb bis vier Kilometer eingeschränkt.
Fatale Beschäftigungslage – 368.400 Canarios auf Arbeitssuche
Die anhaltende Wirtschaftskrise hat im vergangenen Jahr auf den Kanarischen Inseln zum Verlust von 14.300 weiteren Arbeitsplätzen geführt und die Erwerbslosenquote auf einen neuen Höchststand getrieben. Wie das spanische Statistikamt INE unter Berufung auf die Studie Encuesta de población activa (EPA) des vierten Quartals 2012 mitteilte, waren zum Jahresende auf den Inseln 368.400 Personen im arbeitsfähigen Alter ohne Beschäftigung.
Kanaren rühren Werbetrommel in Madrid
Fitur in Madrid ist für die kanarischen Tourismusbranche jedes Jahr der erste Termin im Kalender. Vom 30. Januar bis 3. Februar lockte die internatinale Reisemesse über 91.000 Besucher ins Madrider Messezentrum IFEMA.
Gemeinsam gegen die Krise
Vertreter der kanarischen Regierungskoalition aus dem Regionalparteienbund CC
und der sozialdemokratischen PSOE sind mit Vertretern der größten Oppositionspartei, der rechts-konservativen PP zusammengetroffen, um einen „Pakt für die Kanaren“ zu schmieden.
Die Grippe-Epidemie ist da
Die Grippe-Welle hat die Kanaren voll erfasst. Ende Januar überstieg die Zahl der Erkrankungen den Schwellenwert, ab dem von einer Epidemie gesprochen wird, und erreichte 195 registrierte Grippefälle auf 100.000 Einwohner.
Kaum mehr Bootsflüchtlinge
Die Kanarischen Inseln haben offenbar an Attraktivität als Eingangstor zu Europa für illegale Einwanderer verloren. Dies stellt der jüngste Bericht des spanischen Innenministeriums über Bootsflüchtlinge aus Afrika unter Beweis.