Starke Windböen mit bis zu 110 Stundenkilometern Geschwindigkeit brachten in der ersten Aprilwoche den Flugverkehr auf dem Airport Mazo zum Erliegen.
Kanaren wollen 160 Millionen mehr Schulden machen
Das spanische Finanzministerium hat bei der Ratssitzung zur Steuer- und Finanzpolitik unter dem Vorsitz von Finanzminister Cristobal Montoro bestätigt, dass die Kanaren die Defizitvorgaben, das Schuldenlimit und den Plan zur Wiederherstellung des finanzwirtschaftlichen Gleichgewichts eingehalten haben.
Lieber ohne Madrid
Die Kanaren werden die Beschaffung von Grippe-Impfstoff künftig nicht mehr innerhalb eines zentralisierten Systems über Madrid organisieren.
Die „kanarische Exklave“ wählte einen neuen Präsidenten
Die vielen Lesern des Wochenblattes bereits bekannte und inzwischen seit 13 Jahren aktive Kultur- und Kontaktorganisation der Kanaren in Berlin, die Deutsch-Kanarische Gesellschaft e.V. „Canarias en Berlín“, hielt am 4. März ihre Generalversammlung ab, um Präsidium und Vorstand für die nächsten drei Jahre neu zu wählen.
BIP schrumpft um 1%
Laut Berechnungen des Nationalen Statistischen Instituts (INE) ist das kanarische Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr um 1% geschrumpft.
Kanarische Studenten sind am häufigsten von prekärer Beschäftigung betroffen
Die Absolventen der kanarischen Hochschulen führen, zusammen mit denen aus Extremadura, die Liste der Akademiker in prekären Beschäftigungsverhältnissen an.
De-Facto-Monopol von Endesa soll aufgebrochen werden
José Manuel Soria, der spanische Industrie-, Energie- und Tourismus-Minister, ist der Meinung, dass das De-Facto-Monopol des Energieversorgungsunternehmens Endesa die Etablierung anderer Stromanbieter bremse.
Vernehmung der Infantin Cristina vorläufig vertagt
Seit er die Untersuchungen im Fall Iñaki Urdangarin aufgenommen hat, gegen den wegen Korruption und Veruntreuung öffentlicher Gelder ermittelt wird, hatte der Untersuchungsrichter José Castro stets eine Mitschuld der Infantin Cristina ausgeschlossen.
Steuerresidenten müssen Güter außerhalb Spaniens an das Finanzamt melden
Am 30. April 2013 endet die Frist für Steuerresidenten in Spanien, unabhängig von der Staatsangehörigkeit, um das spanische Finanzamt mittels des dafür vorgesehenen Steuerformulars über im Ausland gelegene Güter zu informieren, gleich ob diese Inhaber, Vertreter, Autorisierte oder Begünstigte derselben sind.
Simlock ist Sabotage
Die gängige Praxis der Mobilfunkbetreiber, die Endgeräte per Simlock an ihr eigenes Netz zu binden, ist laut dem spanischen Verbraucherschutzverband Facua missbräuchlich und strafbar.