Top-Themen der WOCHENBLATT-Ausgabe vom 4. Februar 2015

Das Wochenblatt informiert seit über 30 Jahren alle deutschsprachigen Residenten und Urlauber auf den Kanaren über das aktuelle Inselgeschehen und die Ereignisse auf dem spanischen Festland. Das Wochenblatt wird 14-täglich an 550 Verkaufsstellen (Flughäfen, Kioske, Einkaufszentren, Hotels etc.) auf allen sieben Inseln des Archipels vertrieben und an zahlreiche Abonnenten in Spanien und dem Ausland versandt. Das Wochenblatt gibt es außerdem als ePaper und als App für iOS und Android-Phones.

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Repsol stellt Probebohrungen vor den Kanaren ein

Die Gerüchte über einen vorzeitigen Abbruch der Erdölsondierungen haben sich bestätigt (das Wochenblatt berichtete). Die Verantwortlichen des Erdölkonzerns Repsol haben am 16. Januar den Abbruch der Sondierungen bekannt gegeben.
Die Probebohrung habe ergeben, dass Öl und Gas vorhanden sei, doch nicht in ausreichender Qualität und Menge, um eine Förderung in Betracht zu ziehen, hieß es in der Bekanntmachung des Unternehmens. Die Analyse der Proben hat ergeben, dass die Öl- und Gasvorkommen mit Wasser durchsetzt sind. Die Schichten sind außerdem zu dünn für eine Verwertung.

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Moratorium endgültig gekippt

Kurz nach dem Jahreswechsel hat die Kanarenregierung dem Druck der Opposition und der touristischen Unternehmer, insbesondere von Gran Canaria, nachgegeben und eine nachdrücklich geforderte Änderung des Tourismusgesetzes auf den Weg gebracht, die den Bau neuer Viersternehotels erlaubt.
Im Sommer 2013 hatte das Regionalparlament das neue Tourismusgesetz oder Gesetz zur touristischen Modernisierung – Ley de Renovación y Modernización Turística – verabschiedet, in dessen Rahmen der 2003 verhängte Baustopp für touristische Unterkünfte zum Schutz vor einer unkontrollierten Massenbebauung – „Moratorium“ genannt – teilweise aufgehoben wurde.

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Grippewelle

Die Grippewelle hat die Inseln und das Festland erfasst, wie Daten des Kanarischen Gesundheitsamtes und des Gesundheitsinstitutes Carlos III. belegen. Mit Raten von 109 Grippe-Fällen auf 100.000 Einwohner in der Woche vom 5. bis zum 11. Januar und mit 185 Fällen auf 100.000 Einwohner in der Woche vom 12. bis zum 18. Januar gehörten die Kanarischen Inseln zu den am meisten betroffenen Regionen.

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Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen

Sofort nach den Anschlägen auf die Redaktion der französischen Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ am 7. Januar erhöhte das spanische Innenministerium die Sicherheitsstufe und verschärfte die Maßnahmen gegen den Terrorismus. Innenminister Jorge Fernández mobilisierte die Antiterroreinheiten und die Reserve- und Sicherheitseinheiten der Guardia Civil, die „je nach Bedarf“ eingesetzt werden könnten.

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