Wandern und entdecken

Auf den üblichen Teneriffa-Wanderkarten sind sie nicht zu finden. Dabei sind sie einen guten Kilometer lang und bis zu 200 m breit. Nur ein paar Höhenpunkte, denen man aber nicht ansieht, was sie eigentlich bedeuten, zeigt die Karte von Freytag & Berndt an der Stelle. Auf der Kompass-Karte liest man wenigstens in der Nähe, was dort nicht abgebildet ist: Volcán de Fasnia. Der weiße Fleck auf der Landkarte ist aber keine Schlampigkeit der Kartografen, sondern der Tatsache geschuldet, dass Karten im Maßstab von 1:50.000 Höhenlinienabstände von 100 Metern haben. Das schließt die Darstellung niedrigerer Objekte von vornherein aus. Diese Vulkane erreichen nur eine Höhe von bis zu 40 m über der Umgebung. Aber wenn man aufmerksam die Straße von El Portillo über die Cumbre dorsal entlangfährt, kann man sie bei Corral del Niño, kurz vor der Einmündung der Straße von Izaña auf der rechten Seite in etwa 2 km Entfernung leicht entdecken. Ihre dunkle Hügelkette ist unübersehbar.

Weiterlesen

Rückblick

Nur Wenige werden sich noch daran erinnern, dass Puerto de la Cruz bis vor 30 Jahren auf der heutigen Plaza de Europa einen bunten, lebhaften Markt hatte. Um das feste Gebäude, in dem sich die Verkaufsstände der Fisch-, Fleisch- und Geflügelhändler befanden, scharten sich die Tische der Obst- und Gemüsestände, der Gewürzverkäufer, der Marokkaner mit ihren Ledererzeugnissen sowie der Zigeuner, die schon damals den Touristen ihre gefälschten Handarbeiten verkaufen wollten. Doch das Marktgebäude war alt und baufällig geworden und bot viel zu wenig Platz für die vielen Händler.

Weiterlesen

Interview mit Diakon Bolz zum Ende seiner Dienstzeit auf Teneriffa

Nach 16 Jahren wird Diakon Bertram Bolz seine Arbeit in der deutschsprachigen Katholischen Gemeinde auf Teneriffa beenden und nach Deutschland zurückkehren. Familiäre Gründe, aber auch die Herausforderung, in den nächsten Jahren nochmal etwas Neues und Anderes zu machen, haben zu diesem Entschluss geführt, der in der Gemeinde und weit darüber hinaus schmerzlich bedauert wird.
Andrea Bolz, die als Gemeindereferentin mit einer 50%-Stelle mitarbeitete, hat bereits zum 01.07. ihre neue Stelle im nordöstlichen Schwarzwald (Calw) angetreten. Auch wenn „jedem Anfang ein Zauber innewohnt“, wie Hermann Hesse sagte (der übrigens in Calw geboren wurde), wollen wir hier jetzt den Abschied beleuchten und das, was Diakon Bolz am Ende seiner Tätigkeit hier so durch den Kopf geht.

Weiterlesen