Der ökologische Landbau auf den Kanarischen Inseln weitet sich langsam aber stetig aus. Seit 2008 sind in diesem Sektor 2.000 Hektar Anbaufläche hinzugekommen. Insgesamt 1.240 kanarische Landwirte produzieren auf rund 7.000 Hektar nach ökologischen Prinzipien ohne synthetische Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger.
Landurlaub immer beliebter
Das Angebot an Unterkünften und an Freizeitaktivitäten ist für die Liebhaber des Landurlaubs in den letzten fünfzehn Jahren enorm gestiegen.
Gefahr des Aussterbens scheint gebannt
In der Zuchtstation für Rieseneidechsen in Valle Gran Rey herrscht Freude über die gelungene Nachzucht einer bislang ernsthaft vom Aussterben bedrohten Art. Die bis vor wenigen Jahren ausgestorben geglaubte Rieseneidechsenart Gallotia bravoana, die ihren Namen dem berühmten Paläontologen und Geologen Telesforo Bravo verdankt, hat sich dank des Zuchtprogramms im „Centro de Recuperación del Lagarto Gigante“ vermehrt, und die 88 Eier, die diesen Sommer gelegt wurden, sind ein weiterer Beweis dafür.
Vizepräsidentin Hernández will langfristig die Armut bekämpfen
Die Situation vieler kanarischer Familien ist dramatisch. Die Hälfte der Canarios verdient weniger als tausend Euro monatlich. Viele Rentner verfügen nicht über genügend Mittel, um ihre Arznei zu bezahlen. 12.000 Pflegebedürftige erhalten keine Unterstützung. Der leichte Rückgang der Arbeitslosenquote beruht in der Hauptsache auf der Schaffung prekärer Beschäftigungsverhältnisse.
Grippeschutz
Ab 15. Oktober führt der Kanarische Gesundheitsdienst Servicio Canario de la Salud, SCS wieder die kostenlosen Schutzimpfungen gegen Grippe durch.
Acht Jahre Warten auf einen Prüfungstermin
Der Personalmangel im Kanarischen Gesundheitssystem ist allgemein bekannt. Laut Angaben der Weltgesundheitsbehörde betreuen in der Europäischen Union 800 Angestellte des Gesundheitswesens im Schnitt 100.000 Bürger, diese Zahl liegt in Spanien bei 531 und sinkt auf den Kanarischen Inseln auf 400 Mitarbeiter.
Frischer Wind im kanarischen Gesundheitswesen
Dieser Tage stellte Jesús Morera, seit einigen Monaten neuer Leiter des Kanarischen Gesundheitsressorts, im Regionalparlament seine Projekte und Ziele vor.
Spanien erkennt die Nachteile der Insellage an
Nachdem Regionalpräsident Fernando Clavijo und Spaniens Präsident Mariano Rajoy Anfang September in Madrid vereinbart hatten, so schnell wie möglich die Reform des Autonomen Finanzsystems der Kanaren (REF) – welches die Benachteiligung der Inseln durch steuerliche Vergünstigungen auszugleichen sucht – auf den Weg zu bringen, geht es zügig voran.
Das kanarische Durchschnittsgehalt ist das niedrigste in Spanien
Nicht ohne Grund sind die Canarios die unzufriedensten Arbeitnehmer Spaniens: In den letzten fünf Jahren ist die Kaufkraft der Canarios um 995 Euro gesunken.
Gesundheitssystem belegt den letzten Platz
Der Verband zur Verteidigung des öffentlichen Gesundheitswesens (FADSP) hat in seinem neuesten Bericht das Kanarische Gesundheitssystem im Vergleich zu anderen Regionen auf den letzten Platz des Rankings verbannt.