Der Einkauf im Internet von den Kanarischen Inseln aus wird deutlich vereinfacht, indem der Freibetrag, bis zu dem keine Zollformalitäten anfallen, von 22 auf 150 Euro angehoben wird.
Später Wintereinbruch mit viel Schnee
Der Winter ließ auf den Kanaren dieses Jahr auf sich warten, doch am 18. Februar traf er mit Regen, Hagel und Schnee ein. So tief verschneit hatte man den Teide zuletzt im Februar 2014 sehen können.
Am 18. und 19. Februar bekamen die Landwirte der Inseln das ersehnte Wasser für ihre Felder, und in den Bergen von La Palma, Gran Canaria und Teneriffa schneite es kräftig. Die Temperaturen rutschten in Teneriffas Nationalpark auf rekordverdächtige minus 12,5 Grad und auch in den Niederungen kühlte es ab.
Aufgrund der heftigen Regenfälle mussten teilweise Straßen gesperrt werden, es kam zu Flugverspätungen und im Norden Teneriffas gab es kräftige Hagelschauer.
In La Victoria de Acentejo unterspülten die Wassermassen eine Straße, wodurch eine Stützmauer einbrach und ein Loch in die Fahrbahn riss.
Neuregelung der Steuern für Erbschaften und Schenkungen
Dass die Steuerschraube auch mal nach unten geht, ist ein Novum, insbesondere in Spanien. Ein Blick in das Kanarische Gesetzesblatt überzeugt jedoch, dass die Ausnahme stimmt. Es wird auch kein Unterschied mehr gemacht zwischen steuerlich in Spanien Ansässigen und solchen mit steuerlicher Ansässigkeit im EU-Ausland.
Das Börsenwetter – Hoch- oder Tiefdruck?
Liebe Leserinnen und Leser,
als ich diesmal meine neue Kolumne verfasst habe, kam ich gegenüber der Redaktion des Wochenblattes in leichten Zeit- verzug. Nicht etwa, weil mir zu dem aktuellen Börsengeschehen nichts mehr einfallen wollte, sondern weil ich bei der Vielzahl der Themen, die ich ansprechen kann, den Rahmen der Kolumne nicht sprengen darf:
Das Maß ist voll
Javier Maroto, Vizegeneralsekretär der PP im Baskenland und langjähriger Bürgermeister von Vitoria, hat nach den letzten, jetzt bekannt gewordenen Korruptionsfällen in den Reihen seiner Partei die sprichwörtliche Nase voll.
Wohlgemeinter Rat
Ex-Präsident Felipe González hat kürzlich erklärt, wenn er Susana Díaz – derzeit Regierungspräsidentin in Andalusien und Sekretärin der PSOE in dieser Region – wäre, würde er sich weder um den Posten der Generalsekretärin bewerben, noch als Präsidentschaftskandidatin bei möglichen Neuwahlen kandidieren.
Ein würdiges Ende
Rosa Díez, die Gründerin der liberalen UPyD – Union für Fortschritt und Demokratie -, die vor einigen Tagen ihren Austritt erklärt hat, verlangt für die Partei, die unter einer schweren Krise leidet und in der Auflösung begriffen ist, ein würdiges Ende.
Treuer Fan
Plácido Domingo, spanischer Tenor von Weltruf, konnte kürzlich seinen 75. Geburtstag feiern – dreimal fünfundzwanzig – wie er scherzhaft erklärte.
Schwarzmalerei
Jorge Fernández, bisheriger Innenminister im Kabinett Rajoy, versucht sich ebenso wie sein Chef Mariano Rajoy in der Schwarzmalerei.
Frauen im Abseits
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Verlauf des Jahres 2015 laut EPA, der vierteljährlichen Umfrage zur Beschäftigung des Nationalen Statistikinstituts, um 678.000 Personen zurückgegangen.