Surfer im Netz

Die jährliche Umfrage „Surfer im Netz“ des Verbandes für die Untersuchung der Kommunikationsmedien (AIMC), der Tendenzen und Verhalten der Internet-User analysiert, hat in diesem Jahr ergeben, dass sich die spanischen Internet-Surfer weniger beobachtet fühlen und dass die Kontrolle durch Unternehmen und Regierung sie weniger beunruhigt.

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Rückblick

Die Verabschiedung eines Ausländergesetzes, das den realen Verhältnissen in den Achtzigerjahren entsprach, war im Frühjahr 1986 ein aktuelles Thema. Es sollte der Regierung Mittel an die Hand geben, um im Lande Ordnung zu schaffen. Zwischen 300.000 und 500.000 Ausländer sollen sich damals illegal in Spanien aufgehalten haben, gegenüber 250.000, die legal, also offiziell angemeldet im Land lebten. Das neue Gesetz ermöglichte den spanischen Behörden auch, „Illegale“ bis zu vierzig Tage in Haft zu nehmen und sie anschließend auszuweisen. Wie seinerzeit aus der Presse zu entnehmen war, hatte schon die Ankündigung über die Verabschiedung des Ausländergesetzes mehr als 45.000 illegal hier lebende Personen dazu bewogen, ihre Situation zu regulieren.

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