Der ehemalige russische Kosmonaut Alexei Leonow hat im Rahmen von Starmus auf La Palma seinen Stern auf dem „Paseo de las Estrellas de la Ciencia“, sozusagen einem Walk of Fame der Wissenschaftsstars, bekommen.
Grundsteinlegung
Am 1. Juli wurde der Grundstein für das lange geforderte Besucherzentrum am Roque de los Muchachos gelegt.
Sprit für Sparer
Die spanische Mineralölgesellschaft DISA hat die Rennstrecke von Maspalomas für die Präsentation des neuen Kraftstoffs DISAeco ausgewählt.
Flower-Power im ewigen Frühling
Nachdem Teneriffa bereits im Mai das Ankündigungsplakat für den Karneval in Santa Cruz vorgestellt hat (das Wochenblatt berichtete), wurde mit Spannung das Motiv des Plakats für Las Palmas de Gran Canaria erwartet. Dieses wurde nun Ende Juni vorgestellt und ist der Entwurf eines Grafikdesigners aus Südspanien.
Oberstes Gericht hebt Blockade auf
Der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln hat mit der Aufhebung der vor einem halben Jahr verhängten einstweiligen Verfügung dem Wasserparkprojekt der Loro Parque Gruppe auf Gran Canaria freie Bahn erteilt.
Klarstellung
Einige Angaben aus dem Artikel über „Die Einkommensteuer für Nichtresidente“ gelten nicht für die Kanaren In der Wochenblattausgabe Nr. 256 vom 8. Juni brachten
Teil 1: Erbsituation von Deutschen mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt auf den Kanaren
Dieser Beitrag soll die aktuelle Erbsituation aufzeigen, die für deutsch-kanarische Erbfälle seit dem 17. August 2015 gilt, also für Sterbefälle u.a. deutscher Staatsbürger ab diesem Datum mit letztem gewöhnlichen Aufenthalt auf den Kanarischen Inseln.
» Heras Äpfel «
Die Kanarischen Inseln erzeugen und exportieren Früchte. Vor allem für den europäischen Markt, aber natürlich auch für den Eigenbedarf. Bananen, Weintrauben, Avocados, Mangos, Papayas und Erdbeeren, um nur einige der wichtigsten zu nennen, machen nach wie vor die Landwirtschaft zu einem der wichtigsten kanarischen Wirtschaftszweige. Die Äpfel der Hesperiden, obwohl sie in jedem modernen Reiseführer über die Inseln erwähnt werden, sucht man allerdings selbst an den immer gut bestückten Verkaufstheken der großen Markthallen in Santa Cruz oder La Laguna vergebens. Ein Besuch dort ist trotzdem ein Erlebnis. Diese sagenhaften Früchte, der altgriechischen Mythologie entsprungen, sollen allerdings ganz konkrete Entsprechungen unter dem ursprünglichen kanarischen Obstangebot haben.
Rückblick
Das System des Teilzeiteigentums, besser als Time-Sharing bekannt, schoss in den Achtzigerjahren derart ins Kraut, dass sich verschiedene Institutionen wie beispielsweise die Tourismuspatronate der einzelnen Inseln genötigt sahen, die Behörden um Hilfe anzugehen. Insbesondere die rüden Methoden der Werber, welche die Urlaubsgäste sogar auf der Straße bedrängten, war nicht nur den Verantwortlichen der Patronate ein Dorn im Auge, sondern auch den Geschäfts- und Restaurantbesitzern, denen durch solche Praktiken ihre Kunden und Gäste vergrault wurden. „Diese Verkaufspraktiken schaden dem Ansehen der Insel“, hieß es dann auch in einer Beschwerde an den Zivilgouverneur. Insbesondere die Insel Lanzarote und der Süden Teneriffas befanden sich im Fokus der Geschäftemacher. In dieser Zeit machte sich auch der berüchtigte John Palmer im Inselsüden breit, der in kurzer Zeit zum Time-Sharing-König avancierte und große Teile dieses Geschäftes kontrollierte.
Rebajas-Zeit
Am 1. Juli hat auf den Kanarischen Inseln der Sommerschlussverkauf begonnen. Bis 31. August werden die Prozent-Schilder nun die Schaufenster beherrschen und Preisnachlässe zwischen 50 und 70% den Absatz fördern.