Ein Stückchen La Mancha im iPhone?

Das spanische Unternehmen Quantum Minería bereitet den Abbau von sogenannten „Metallen der Seltenen Erden“ nahe dem Dorf Torre de Juan Abad (Provinz Ciudad Real, Kastilien-La Mancha) vor. Zu den Metallen der Seltenen Erden gehören 17 Seltenerdmetalle, die insbesondere in der Hochtechnologie-Industrie beispielsweise zur Herstellung von Computern, Fernsehern, Windkraftanlagen oder Magneten verwendet werden.

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Natürlich gefährlich: Invasive Pflanzen bedrohen kanarische Lebensräume

Die Grenze ist klar erkennbar am Roque de Pedro Álvarez, auch ohne das Eingangsschild zum Parque Rural de Anaga am Rand der Straße, die hinauf nach Cruz del Carmen führt. Auf dem Gebiet des jüngst zum UNESCO-Biosphären-Reservat erklärten Naturparks wächst dichter Lorbeerwald. Außerhalb davon, in Richtung auf das Dorf Pedro Álvarez, stehen nur einzelne Bäume und Büsche als kümmerliche Reste, die im vergangenen Jahrtausend die Abholzungen und Beweidungen überstanden haben. Der Wald sei dort degradiert, verarmt, stellen die Biologen fest, die dort zusammen mit den Professoren Wolfredo Wildpret de la Torre und Victoria Martín Osorio von der Universität La Laguna die Lage betrachten. Mit genügend Zeit könnte sich das wieder erholen, könnte dort wieder ein respektabler Wald aufwachsen. Wird aber nicht, hier nicht und auch nicht an anderen entsprechenden Orten der Insel. Die Fachleute sind seit Langem schon besorgt; Regierungsstellen teilen diese Besorgnis.

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