Das Natur-Projekt Aula de la Naturaleza Rambla de Castro, das von der Gemeinde Los Realejos unterstützt und mitfinanziert wird, hat in diesem Jahr erstmals die Auszeichnung „Centro Azul“ von der Stiftung für Umwelterziehung (Foundation for Environmental Education, FEE) erhalten.
Umwelt
Ein Stückchen La Mancha im iPhone?
Das spanische Unternehmen Quantum Minería bereitet den Abbau von sogenannten „Metallen der Seltenen Erden“ nahe dem Dorf Torre de Juan Abad (Provinz Ciudad Real, Kastilien-La Mancha) vor. Zu den Metallen der Seltenen Erden gehören 17 Seltenerdmetalle, die insbesondere in der Hochtechnologie-Industrie beispielsweise zur Herstellung von Computern, Fernsehern, Windkraftanlagen oder Magneten verwendet werden.
Waldbrand in Candelaria
Am 1. Juli mussten die Einsatzkräfte stundenlang gegen einen Waldbrand im Gemeindegebiet von Candelaria kämpfen. Dank des schnellen Vorgehens und des massiven Einsatzes der Brandbekämpfung konnte das Feuer jedoch bereits am nächsten Tag für gelöscht erklärt werden.
Neuer Zuchterfolg
Seit Jahren kämpft die Inselregierung von Fuerteventura um den Erhalt des auf Teneriffa und Gran Canaria bereits ausgestorbenen, auf Fuerteventura stark dezimierten „Guirre“, der kanarischen Untergattung des Schmutzgeiers (Neophron percnopterus majorensis).
Natürlich gefährlich: Invasive Pflanzen bedrohen kanarische Lebensräume
Die Grenze ist klar erkennbar am Roque de Pedro Álvarez, auch ohne das Eingangsschild zum Parque Rural de Anaga am Rand der Straße, die hinauf nach Cruz del Carmen führt. Auf dem Gebiet des jüngst zum UNESCO-Biosphären-Reservat erklärten Naturparks wächst dichter Lorbeerwald. Außerhalb davon, in Richtung auf das Dorf Pedro Álvarez, stehen nur einzelne Bäume und Büsche als kümmerliche Reste, die im vergangenen Jahrtausend die Abholzungen und Beweidungen überstanden haben. Der Wald sei dort degradiert, verarmt, stellen die Biologen fest, die dort zusammen mit den Professoren Wolfredo Wildpret de la Torre und Victoria Martín Osorio von der Universität La Laguna die Lage betrachten. Mit genügend Zeit könnte sich das wieder erholen, könnte dort wieder ein respektabler Wald aufwachsen. Wird aber nicht, hier nicht und auch nicht an anderen entsprechenden Orten der Insel. Die Fachleute sind seit Langem schon besorgt; Regierungsstellen teilen diese Besorgnis.
Brandschutzkampagne angelaufen
Die brandgefährliche Saison hat begonnen. Zwischen dem 15. Juni und dem 18. Oktober herrscht höchste Alarmbereitschaft in den Waldgebieten der Insel, denn die sommerlichen Temperaturen und die Trockenheit begünstigen Waldbrände.
Keine Verringerung der Luftverschmutzung
Die Wirtschaftskrise hat es nicht geschafft, die Ozonwerte zu senken, wie aus einem Bericht der Umweltschutzorganisation Ecologistas en Acción hervorgeht.
2016 soll der Wetterradar für die Westprovinz in Betrieb gehen
Ende Juni brachten die Vertreter der Zentralregierung, des Wetteramtes AEMET und der Inselregierung Teneriffas endlich die Installation des seit anderthalb Jahrzehnten geforderten Wetterradars für die Westprovinz unter Dach und Fach.
Umwelt-Zertifizierung
Das Kraftwerk von Las Caletillas erhielt vor Kurzem die europäische EMAS-Zertifizierung, die von der EU vergeben wird und das Kraftwerk zu Umweltmanagement und -betriebsprüfung verpflichtet.
Über 160 abgestorbene Palmen werden entfernt
Das Umweltamt von La Gomera führt derzeit eine Säuberungsaktion durch, bei der über 160 Stämme abgestorbener Palmen entfernt werden. Die meisten Palmen wurden Opfer der Flammen bei dem verheerenden Waldbrand im Sommer 2012.