63 Immigranten, darunter vermutlich sechs Minderjährige, erreichten am Sonntag die Küste von La Gomera. Ein Thunfisch-Trawler hatte die Flüchtlinge etwa sechs Meilen vor La
La Gomera
Friedhof Atlantik
Auf La Gomera ist am 11. Juli ein Flüchtlingsboot angekommen, auf dem sich während der Überfahrt von Afrika eine schreckliche Tragödie abgespielt hat. Für vermutlich 16 Afrikaner endete die gefährliche Reise in eine vermeintlich bessere Zukunft mit dem Tod. Sie verdursteten und verhungerten während einer zweiwöchigen Odyssee auf hoher See.
Vorbereitungen für großes Inselfest
Auf der ansonsten so gemächlich-gemütlichen Insel La Gomera haben die Vorbereitungen für das große Inselfest begonnen, das dieses Jahr wieder an der Reihe ist. Nur alle fünf Jahre wird die Schutzheilige, die Vírgen de Guadalupe, aus ihrer Kirche in Puntallana per Schiffsprozession in die Hauptstadt San Sebastián gebracht.
La Gomeras Cabildo strebt Förderung der Fischereiindustrie an
La Gomeras Cabildo-Präsident hat die kanarische Regierung aufgefordert, Maßnahmen zur Reaktivierung der Fischereiindustrie zu ergreifen. Zur Wiederbelebung dieses Wirtschaftszweigs und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze auf der Insel stellt sich Curbelo eine Kaviarfabrik und Konservenfabriken für Thunfisch und Makrelen vor.
Kurse für „pfiffige“ Verständigung
La Gomeras Cabildo-Präsident Casimiro Curbelo hat angekündigt, dass die Inselschule der Pfeifsprache vermutlich nach dem Sommer die ersten Kurse anbieten wird. Die Inselverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, der gesamten Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, die Kommunikation per Pfeifen zu lernen und so den Erhalt dieses Stücks Inselgeschichte und -kultur zu gewährleisten.
Garajonay Exprés fährt vorerst weiter
Just an dem Tag an dem die Reederei den Betrieb der Passagierfähre Garajonay Express einstellen wollte, wurde eine Einigung erzielt, durch die die Fährlinie vorerst bestehen bleibt. Der Leiter des kanarischen Transportressorts, Juan Ramón Hernández, kündigte an, dass die Schnellboote vorerst bis 15. Juni weiterfahren werden.
Hilfsmaßnahmen für Geschädigte verabschiedet
Der spanische Ministerrat hat am 9. Mai Eilmaßnahmen verabschiedet, um die Schäden, die die Waldbrände Ende April auf La Gomera anrichteten, einzudämmen. Nach einer genauen Auswertung der durch das Feuer entstandenen Schäden – etwa 500 Hektar verbrannten – soll über die Höhe der Hilfsgelder und Subventionen für Betroffene entschieden werden.
Gnadenschuss
In dem verschlafenen Küstenort Vueltas bei Valle Gran Rey hat das Schicksal einer Ziege eine Debatte zwischen Tierfreunden und Behörden entfacht. Anwohner hatten bei der zuständigen Stelle von einer Ziege berichtet, die in der zerklüfteten Felswand des Abhangs von Tegergenche festsaß.
Schlimmer Waldbrand auf La Gomera
„La Gomera braucht dringend zumindest einen ständig auf der Insel stationierten Lösch-Hubschrauber.“ Das ist die dringendste Forderung, die die dortige Inselverwaltung nach den schlimmen Waldbränden Ende April nun an die kanarische Regierung richtet.
Feuer auf La Gomera unter Kontrolle gebracht
Das Feuer auf La Gomera ist am Dienstag unter Kontrolle gebracht worden, nachdem es über eine Fläche von 800 Hektar hinweggefegt ist. Betroffen waren die










