„Ich nehme dieses Geschenk gerne an, aber nur, weil es sich um eine Schenkung meiner geliebten Landsleute handelt.“ Mit diesen Worten nahm Spaniens Diktator Francisco Franco im Rahmen einer pompösen Zeremonie am 5. Dezember 1938 das Pazo de Meirás-Anwesen mit dazugehörigem Schloss in der zu A Coruña gehörenden galicischen Gemeinde Sada in Besitz.
Autor: Wochenblatt
Arbeitslosigkeit macht Militär wieder interessant
Im Dezember 2001 wurde in Spanien der obligatorische Militärdienst abgeschafft. Seitdem hatte das spanische Militär Jahr für Jahr Schwierigkeiten, genügend Freiwillige zu finden, die bereit waren, eine berufliche Laufbahn beim Militär anzustreben.
Anti-Krisen-Plan geht online
Die spanische Regierung hat sich zum Jahresbeginn unter anderem vorgenommen, Ordnung zu schaffen. Nachdem in den letzten Monaten 2008 in kurzem Abstand drei Anti-Krisen-Pläne verfasst und im Eiltempo verabschiedet wurden, taten sich Normalbürger langsam schwer, bei den ganzen Rettungspaketen nicht den Überblick zu verlieren.
ETA-Anschläge verursachten 24,1 Mio. Euro Kosten
Mindestens 24,1 Millionen Euro kosteten den spanischen Staat 2008 die durch Anschläge der baskischen Terrororganisation verursachten Schäden. Im Vergleich zum Vorjahr ist das sieben Mal mehr.
Verbündete gefunden
Aznar hat sich übrigens eine neue Verbündete gesucht, die, auch wenn das so nicht ausgesprochen wird, einen klaren Affront gegen seinen Nachfolger, PP-Chef Mariano Rajoy, darstellt.
Verdienter Orden
Im April wird er 89 Jahre alt, von denen er 55 Jahre in Indien verbracht und sich dort gänzlich der Unterstützung Bedürftiger gewidmet hat. Die Rede ist von Vicente Ferrer, Gründer der renommierten gleichnamigen Stiftung, die in Indien Frauen, Kinder und bedürftige Familien unterstützt.
Eine Frage des Glaubens
In Spanien ist ein grotesker Streit zwischen Atheisten und Gläubigen entbrannt. Den Anfang machte der Verein der Atheisten und Freidenker (UAL), der in Katalonien ins Leben gerufen wurde.
Verteidigungsministerin wegen Kleiderwahl kritisiert
Verteidigungsministerin Carme Chacón hat einmal mehr für Aufsehen in Spanien gesorgt. Allerdings nicht wegen einer beruflichen Neuigkeit, sondern – und das zeugt einmal mehr davon, dass Spanien noch weit von echter Gleichberechtigung entfernt ist – wegen ihrer Kleiderwahl.
„Ich habe eine Frage an Sie“
Noch im Januar wird Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero erneut 100 spanischen Bürgern im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender TVE Rede und Antwort stehen. Das jedenfalls wurde von TVE-Direktor Javier Pons bekannt gegeben.
Spaniens Richterverbände drohen mit Streik
Die seit Monaten gärenden Spannungen zwischen der spanischen Regierung und den wichtigsten Richtervereinigungen spitzen sich immer mehr zu. Inzwischen ist der Konflikt soweit fortgeschritten, dass die Richter mit Streik drohen.







