Initiative des Kulturamtes von Santa Cruz zur Pflege und Instandhaltung der Skultpuren
Das Kulturamt von Santa Cruz de Tenerife möchte die Werke der internationalen Skulpturenausstellung aus dem Jahr 1973 in den Straßen der Stadt schützen, bzw. besser instandhalten.
Damit dadurch die Stadtkasse nicht strapaziert wird, sollen private Unternehmen „Patenschaften“ für die einzelnen Kunstwerke übernehmen. Dies teilte die Leiterin des Kulturamtes, Ángela Mena, mit. Sie verwies auf die Grafitti-Schmierereien an einigen Skulpturen, wie z.B. der „Lorea“ von Ricardo Ugarte und verriet, dass sich auf das Angebot schon mehrere Firmen, darunter Toshiba, gemeldet haben. Ziel sei es, Paten für die Kunstobjekte zu gewinnen, diese durch regelmäßige Pflege in einem guten Zustand zu halten und die Unternehmen so am kulturellen Leben der Stadt teilhaben zu lassen. Rund um das Thema „Skulpturen auf der Straße“ seien auch verschiedene Veranstaltungen vorgesehen. Mena hofft außerdem, dass diese Initiative dazu beiträgt, dass die Bürger den Werken der Künstler mehr Respekt zollen und führte in diesem Zusammenhang die jüngste Vandalismustat an, bei der die Nase der Frauenskultpur von Francisco Borges Salas im Stadtpark García Sanabria beschädigt wurde.
Der „Goslarer Krieger“ von Henry Moore ist derzeit noch im Kunstmuseum TEA ausgestellt. Nach Ende der Ausstellung „Figuras reclinadas. Cuerpos tumbados“ wird die Skulptur wieder an ihren Platz auf der Rambla de Santa Cruz (ehemals Rambla del General Franco) zurückgebracht werden.