Tod eines Vorbilds

Nach langem Krebsleiden ist am 6. November in Madrid im Alter von 56 Jahren der spanische Skirennläufer Francisco Fernández Ochoa gestorben.

Madrid – „Paquito“, wie der Spitzensportler in Spanien genannt wurde, gewann 1972 bei den Olympischen Winterspielen in Sapporo im Slalom die Goldmedaille. Ein Erfolg, den ihm in Spanien bislang niemand nachmachen konnten. Ochoa war eine der angesehensten Sportlerpersönlichkeiten Spaniens. Neun Tage vor seinem Tod wurde er in seinem Geburtsort im Beisein der Infantinnen Elena und Cristina mit der Aufstellung eines Denkmales geehrt.