Aronas Bürgermeister im Kampf gegen den illegalen Schilderwald
Die Stadt Arona will anscheinend in Zukunft gegen Reklametafeln vorgehen, die ohne Genehmigung an der Stadteinfahrt aufgestellt werden.
Wie Bürgermeister José Alberto González einer hiesigen Zeitung gegenüber erklärte, soll demnächst eine entsprechende Verordnung erlassen werden, um Reklametafeln, die auf privatem Grund und Boden aufgestellt werden, entfernen zu können. Diese Tafeln – auf denen übrigens in der vergangenen Wahlkampagne auch Propaganda für Bürgermeister Reverón prangte – sollen nicht länger das Landschaftsbild verschandeln, zumal sie ohne Genehmigung und folglich auch ohne finanziellen Nutzen für die Stadt aufgestellt wurden.
Bislang sind der Stadtverwaltung die Hände gebunden, weil es keine entsprechende Verordnung gibt und die Schilder auf privatem Gelände stehen. Außerdem werden die großflächigen Werbeträger meist in der Nacht aufgestellt und so sei nicht nachvollziehbar, wer der Eigentümer ist. Doch nun sollen sich die Dinge ändern. Auf nicht bebaubarem Land (suelo rústico und no urbanizable) sollen keine Werbetafeln mehr zugelassen werden, unabhängig davon wer Eigentümer des Grundstücks ist. Auf Grundstücken, die Stadteigentum sind, sollen Tafeln erlaubt werden, aber nur unter bestimmten Bedingungen und selbstverständlich nur gegen Bezahlung.