Puerto de la Cruz präsentiert die 9. Ausgabe des Azembora-Festivals auf Teneriffa: sechs Tage lang Kultur, Tanz und die Verbindung zu den Nachfahren der Afroamerikaner

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Mehr als 300 Teilnehmer und 20 internationale Künstler werden die Stadt vom 1. bis 6. Oktober in einen globalen kulturellen Bezugspunkt verwandeln

Puerto de la Cruz, 30. September 2025. – Am Dienstagmorgen fand die offizielle Vorstellung des Azembora Tenerife Festival 2025 statt, einer Veranstaltung, die ihre neunte Auflage feiert und sich als eines der lebhaftesten kulturellen Ereignisse der Saison etabliert hat. Vom 1. bis 6. Oktober verwandelt sich Puerto de la Cruz in das Epizentrum des afro-karibischen Tanzes und der afro-karibischen Kultur, mit mehr als 300 Teilnehmern und etwa zwanzig internationalen Künstlern im Hotel Alua Tenerife, dem Hauptveranstaltungsort des Festivals. Darüber hinaus werden mehr als 40 Workshops und Aktivitäten verschiedene Bereiche der Stadt beleben, mit einer offiziellen Eröffnung an einem so symbolträchtigen Ort wie Playa Jardín.

An der offiziellen Präsentation nahmen Desiré Díaz, Stadträtin für Tourismus der Stadtverwaltung von Puerto de la Cruz; Luis Javier González, Stadtrat für Fiestas; Lalo Martín, Präsident der Fundación Canaria José Luis Montesinos und Direktor des Gimnasio Bahía; Juan Carlos Palenzuela, Organisator des Festivals sowie die Künstler Rafael Quirantes (Tänzer und DJ) und DJ Legna teil.

In ihrer Rede unterstrich Desiré Díaz die Bedeutung des Festivals, nicht nur als kulturelles Ereignis, sondern auch als touristische Attraktion für die Stadt: „Mit Azembora präsentiert sich Puerto de la Cruz als ein globaler kultureller Treffpunkt. Diese Art von Veranstaltungen ermöglicht es uns, die touristische Saisonalität zu durchbrechen und ein vielfältiges Publikum anzuziehen, das auf der Suche nach authentischen und bereichernden Erfahrungen ist. Wir setzen uns für ein Reiseziel ein, das 365 Tage im Jahr mit Angeboten wie diesem vibriert.“

Luis Javier González, Stadtrat für Festlichkeiten, hob seinerseits den partizipativen Ansatz des Festivals hervor: „Azembora ist nicht nur ein Festival, sondern ein Raum für Koexistenz, Freude und Vielfalt. Es steht für jenen festlichen Geist, der uns auch mit dem internationalen Karneval 2026 verbindet, der Mexiko gewidmet sein wird. Beide teilen diese Leidenschaft für die Kunst und das Feiern.“

Lalo Martín, Vertreter der Fundación Canaria José Luis Montesinos und des Gimnasio Bahía, betonte: „Wir arbeiten aktiv mit dieser Initiative zusammen, weil wir an ihre Fähigkeit glauben, Menschen durch Kunst und Bewegung zu integrieren, zu schulen und zu verbinden. Es ist ein Raum, in dem auch Inklusion und Bürgerbeteiligung gefördert werden.“

Der Bürgermeister von Puerto de la Cruz, Leopoldo Afonso, hob die Bedeutung des Festivals, nicht nur als kulturelles Ereignis, sondern auch als Katalysator für den sozialen Wandel und die internationale Ausstrahlung der Stadt hervor: „Azembora ist ein Fest der Vielfalt, das unser Engagement für eine offene, kreative und gastfreundliche Stadt unterstreicht. Puerto de la Cruz empfängt seine Besucher mit offenen Armen und einem kulturellen Angebot, das uns zu einer Referenz für Erlebnistourismus macht. Wir laden alle, Einwohner und Besucher, ein, an dieser einzigartigen Erfahrung teilzuhaben, die Tradition, Identität und Zukunft miteinander verbindet.“

Der Organisator des Festivals, Juan Carlos Palenzuela, betonte: „Wir versuchen, die Essenz der afrikanischen Kultur auf den Kanarischen Inseln zu bewahren und den Dialog, die Ausbildung und den Respekt zwischen den Kulturen zu fördern. Wir danken allen Einrichtungen, Mitarbeitern und Künstlern, die diesen Traum Jahr für Jahr ermöglichen.“

Die Künstler Rafael Quirantes und DJ Legna berichteten ebenfalls über ihre Erfahrungen mit dem Festival. Quirantes hob die transformative Kraft des Tanzes als universelle Sprache hervor, und DJ Legna schätzte das Festival als Plattform, um lokale DJs bekannt zu machen und die Musikszene der Insel zu bereichern. [Text und Bild: Ayto. Puerto de la Cruz]