Tauchexpedition zu den Geisterschiffen

Der Meeresgrund im Küstengebiet um Gran Canaria ist durch den regen Schiffsverkehr seit Eröffnung des Hafens La Luz, der schon immer ein Anlaufpunkt für Seefahrer auf dem Weg nach Amerika war, zu einem wahren Friedhof für Schiffe geworden. Zu Dutzenden liegen hier die Wracks am Meeresboden, einige davon absichtlich versenkt, andere bedingt durch die Unebenheiten und abrupten Veränderungen des Meeresbodens in Küstennähe, wie es bei Gando der Fall ist.

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Chillidas Tindaya-Projekt „technisch möglich“

Für den baskischen Künstler Eduardo Chillida war es eines seiner liebsten Projekte, doch erfuhr der 2002 verstorbene Maler und Bildhauer nie, ob sein Anliegen auch tatsächlich durchführbar ist. Die Rede ist von einem der umstrittensten künstlerischen Projekte der Kanarischen Inseln: Die Aushöhlung des Tindaya-Berges auf Fuerteventura, um in seinem Inneren ein „Museum für den Berg“ zu schaffen, in dem der Besucher im durch zwei senkrechte Schächte fallenden Licht den „Raum der Leere“ empfinden und „spüren“ soll, dass „alle Menschen Brüder“ sind. So in etwa hatte der Künstler selbst seinen seit 1995 gehegten Lebenstraum beschrieben.

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„Bruderkrieg“ zwischen Gran Canaria und Teneriffa treibt sonderbare Blüten

Ein Kommentar, der kürzlich in der Sonntagsausgabe der auf Teneriffa erscheinenden Tageszeitung El Dia veröffentlicht wurde, hat die Volksseele zum Kochen gebracht…. vor allem auf der Nachbarinsel Gran Canaria. In einem ganzseitigen Artikel versucht der Kommentarist genügend triftige Gründe dafür darzulegen, dass Gran Canaria das „Gran“ aberkannt werden müsse, denn sie sei ja nach Teneriffa und Fuerteventura lediglich die drittgrößte der Kanareninseln.

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